Hammer-Gruppe für Deutschland
von Günther Jakobsen
Die Auslosung zur Europameisterschaft brachte für die DFB-Elf eine besonders schwierige Konstellation. Zuerst trifft Deutschland in Porto auf die Niederlande, muss dann Lettland überwinden und hat zuletzt die Tschechen als Gegner. Günter Netzer dazu: "Das bisherige Losglück hat uns verlassen."
In der Gruppe 1 wurden Spanien, Russland und Griechenland zum Veranstalter Portugal hinzugelost. Die Konstellation der Gruppe 2 führte neben den Favoriten Frankreich und England auch Kroatien und die Schweiz zusammen. Die alten skandinavischen Kontrahenten Dänemark und Schweden treffen in der Gruppe 3 auf Italien und Bulgarien.
Die Gruppe 4 führte drei besonders hochkarätige Teams zusammen. Bereits in der Qualifikation trafen Tschechien und die Niederlande aufeinander, wobei sich die Tschechen bravorös durchsetzten, während die Niederlande erst in der Relegation gegen die Schotten die Fahrkarte erwarben. Lettland, zweiter Gegner der Deutschen, gilt als krasser Außenseiter, schaltete mit der Türkei aber immerhin den WM-Vierten aus. Rudi Völler bedauerte nach der Auslosung in einer ersten Stellungnahme eher den späten zeitlichen Einstieg der Deutschen ins Turnier (15. Juni 2004), als die problematische Gruppenzusammensetzung.
Zu den Daten der EM 2004
In der Gruppe 1 wurden Spanien, Russland und Griechenland zum Veranstalter Portugal hinzugelost. Die Konstellation der Gruppe 2 führte neben den Favoriten Frankreich und England auch Kroatien und die Schweiz zusammen. Die alten skandinavischen Kontrahenten Dänemark und Schweden treffen in der Gruppe 3 auf Italien und Bulgarien.
Die Gruppe 4 führte drei besonders hochkarätige Teams zusammen. Bereits in der Qualifikation trafen Tschechien und die Niederlande aufeinander, wobei sich die Tschechen bravorös durchsetzten, während die Niederlande erst in der Relegation gegen die Schotten die Fahrkarte erwarben. Lettland, zweiter Gegner der Deutschen, gilt als krasser Außenseiter, schaltete mit der Türkei aber immerhin den WM-Vierten aus. Rudi Völler bedauerte nach der Auslosung in einer ersten Stellungnahme eher den späten zeitlichen Einstieg der Deutschen ins Turnier (15. Juni 2004), als die problematische Gruppenzusammensetzung.