Leverkusen marschiert
von Günther Jakobsen
Auch der VfL Bochum konnte den Lauf von Bayer Leverkusen nicht stoppen, unterlag bei der Werkself mit 1:2, die an der Spitze blieb. Verfolger Schalke musste dagegen ein 0:1 gegen Freiburg schlucken und Stuttgart sich gegen Nürnberg mit einer Nullnummer begnügen. Hoffenheim gelang derweil der erste Saisonsieg (1:0 in Hannover), während sich Frankfurt und Dortmund 1:1 trennten. Am Freitag hatte Gladbach die Mainzer bereits mit 2:0 geschlagen.
Es war für Bayer Leverkusen ein Spiel, in dem die Werkself ihr Torverhältnis entscheidend hätte verbessern können, doch am Ende musste sich der Spitzenreiter mit einem knappen 2:1 gegen den VfL Bochum begnügen. Völlig überraschend hatte die Koller-Truppe durch einen Treffer von Klimowicz (32.), der einen Epalle-Schuss gemeinsam mit Gegenspieler Friedrich ins Tor abfälschte, die Partie auf den Kopf gestellt. Neun Minuten später aber sprang Friedrich auf der Gegenseite in eine Freistoß-Flanke und köpfte zum Ausgleich ein. Das überlegene Spiel der Leverkusener brachte dann Kießling in der 68. Minute auf den Punkt, der eine Kroos-Flanke zum hoch verdienten Erfolg der Hausherren verwertete.
Ein enttäuschter Trainer Felix Magath stellte nach dem Spiel seines FC Schalke 04 nüchtern fest, dass die Partie gegen den SC Freiburg wohl ein Rückfall in schlechtere Zeiten war. Die geschickt verteidigenden Gäste aus dem Schwarzwald kamen einmal entscheidend durch und gewannen gegen die absolut enttäuschenden Königsblauen durch ein Tor von Cha (40.).
Ähnlich katastrophal wie die Schalker trat der VfB Stuttgart gegen den 1. FC Nürnberg auf. Die Franken hätten die Partie dank besseren Tormöglichkeiten für sich entscheiden müssen, spielten vor allem in der Deckung überaus sicher, hatten nur im Abschluss wenig Glück, so dass es beim 0:0 blieb.
Eintracht Frankfurt leistete sich im fünften Spiel der Saison zwar erneut keine Niederlage, doch gegen Borussia Dortmund reichte es daheim nur zu einem 1:1. In der ausgeglichenen, nicht uninteressanten Partie ging der BVB durch ein Tor des überraschend nominierten Zidan nach 62 Minuten in Front. Der starke Amanatidis glich jedoch sechs Minuten später aus und sorgte für das leistungsgerechte Remis.
Besonders im ersten Durchgang hatte Hannover 96 eine ganze Reihe guter Torchancen herausgespielt, doch der überragende Torwart Hildebrand von 1899 Hoffenheim wollte die Kugel einfach nicht passieren lassen. Als die recht zurückhaltenden, aber nicht unclever agierenden Gäste überraschend in Führung gingen (40., Carlos Eduardo), stand das Spielergebnis eigentlich auf dem Kopf. In der zweiten Halbzeit gestaltete die Rangnick-Elf die Auseinandersetzung jedoch ausgeglichen und ließ sich den ersten Saison-Dreier nicht mehr nehmen.
Es war für Bayer Leverkusen ein Spiel, in dem die Werkself ihr Torverhältnis entscheidend hätte verbessern können, doch am Ende musste sich der Spitzenreiter mit einem knappen 2:1 gegen den VfL Bochum begnügen. Völlig überraschend hatte die Koller-Truppe durch einen Treffer von Klimowicz (32.), der einen Epalle-Schuss gemeinsam mit Gegenspieler Friedrich ins Tor abfälschte, die Partie auf den Kopf gestellt. Neun Minuten später aber sprang Friedrich auf der Gegenseite in eine Freistoß-Flanke und köpfte zum Ausgleich ein. Das überlegene Spiel der Leverkusener brachte dann Kießling in der 68. Minute auf den Punkt, der eine Kroos-Flanke zum hoch verdienten Erfolg der Hausherren verwertete.
Ein enttäuschter Trainer Felix Magath stellte nach dem Spiel seines FC Schalke 04 nüchtern fest, dass die Partie gegen den SC Freiburg wohl ein Rückfall in schlechtere Zeiten war. Die geschickt verteidigenden Gäste aus dem Schwarzwald kamen einmal entscheidend durch und gewannen gegen die absolut enttäuschenden Königsblauen durch ein Tor von Cha (40.).
Eintracht Frankfurt leistete sich im fünften Spiel der Saison zwar erneut keine Niederlage, doch gegen Borussia Dortmund reichte es daheim nur zu einem 1:1. In der ausgeglichenen, nicht uninteressanten Partie ging der BVB durch ein Tor des überraschend nominierten Zidan nach 62 Minuten in Front. Der starke Amanatidis glich jedoch sechs Minuten später aus und sorgte für das leistungsgerechte Remis.
Besonders im ersten Durchgang hatte Hannover 96 eine ganze Reihe guter Torchancen herausgespielt, doch der überragende Torwart Hildebrand von 1899 Hoffenheim wollte die Kugel einfach nicht passieren lassen. Als die recht zurückhaltenden, aber nicht unclever agierenden Gäste überraschend in Führung gingen (40., Carlos Eduardo), stand das Spielergebnis eigentlich auf dem Kopf. In der zweiten Halbzeit gestaltete die Rangnick-Elf die Auseinandersetzung jedoch ausgeglichen und ließ sich den ersten Saison-Dreier nicht mehr nehmen.