DFB-Bewerberin Groth will «ein bisschen provozieren»
von Marcel Breuer | dpa
Überraschungsbewerberin Ute Groth macht sich selbst keine Hoffnungen auf eine Wahl zur ersten Präsidentin des Deutschen Fußball-Bundes.
«Ich gehe nicht davon aus, dass ich eine Chance habe, gewählt zu werden. Aber es wird öffentlich über das Amt geredet, und ich habe den Eindruck, dass zumindest mal darüber nachgedacht wird, wie das Amt vergeben wird», sagte die 60-Jährige dem Portal «Sportbuzzer» in einem Interview.
«Ich will vor allem ein bisschen provozieren und eine gesunde Diskussion anregen», meinte die Amateurvereins-Chefin aus Düsseldorf. «Wenn meine Bewerbung zu dem Ergebnis führt, dass sich beim Verband etwas ändert nach den vergangenen zehn Jahren, dann bin ich zufrieden.» Sie glaube, «der DFB kommt nicht mehr damit durch, einfach eine Person hinzustellen und zu sagen: "Das wird der neue Präsident".»
(dpa)
«Ich gehe nicht davon aus, dass ich eine Chance habe, gewählt zu werden. Aber es wird öffentlich über das Amt geredet, und ich habe den Eindruck, dass zumindest mal darüber nachgedacht wird, wie das Amt vergeben wird», sagte die 60-Jährige dem Portal «Sportbuzzer» in einem Interview.
«Ich will vor allem ein bisschen provozieren und eine gesunde Diskussion anregen», meinte die Amateurvereins-Chefin aus Düsseldorf. «Wenn meine Bewerbung zu dem Ergebnis führt, dass sich beim Verband etwas ändert nach den vergangenen zehn Jahren, dann bin ich zufrieden.» Sie glaube, «der DFB kommt nicht mehr damit durch, einfach eine Person hinzustellen und zu sagen: "Das wird der neue Präsident".»