Nullnummer aus einer vergessen geglaubten Zeit
von Günther Jakobsen
Freiburg und Frankfurt gehörten zu den positiven Überraschungen dieser Saison. Beide Mannschaften hatten in dieser Spielzeit noch nichts mit dem Abstieg zu tun gehabt. Im direkten Duell weckten sie jedoch Erinnerungen an die graue jüngere Vergangenheit.
Beide Mannschaften neutralisierten sich über lange Strecken des Spiels auf demselben, mäßigen Niveau. Sowohl die Platzelf als auch der Gast agierten aus einer sicheren Deckung heraus und stürmten nur mit Bedacht nach vorne. Nach einer knappen Viertelstunde vereitelte Cissé eine gute Konterchance seiner Mannschaft. Der deutlich im Abseits stehende Freiburger Goalgetter nahm den Ball an, anstatt ihn zum mitgelaufenen und nicht aus einer Abseitsposition gekommenen Rosenthal durchzulassen (13.). Danach hatte die Eintracht Vorteile. In der 22. Minute besaßen die Gäste ihre erste gute Möglichkeit. Nach einer Flanke von Tzavellas tauchte Ochs im Strafraum auf, und die Freiburger hatten Glück, dass der Frankfurter Kapitän mit seinem Schuss nur den gegnerischen Torhüter Baumann traf. Ein Distanzversuch von Schwegler (40.) und ein weiterer Schuss von Ochs (43.) flogen über den Querbalken.
In der zweiten Halbzeit ebbte der Druck der Frankfurter jedoch wieder ab. Im Spiel nach vorne gelang keinem Team etwas Konstruktives. Torchancen entstanden eher zufällig. Makiadis Fernschuss flog über die Latte (57.), auf der Gegenseite köpfte Gekas eine Flanke seines Landsmannes Tzavellas ebenfalls über den Querbalken (64.). Und wo wir bei den Torjägern wären, eine Bastians-Freistoßflanke sprang Cissé an den Kopf und verfehlte von dort das Zielgebiet nur knapp (66.). In der Schlussphase nahmen die Breisgauer den Sieg ins Visier. Die spielerischen Mittel fehlten zwar weiterhin, aber zumindest der Wille war da. Jeweils im Anschluss an einen Eckstoß köpften Makiadi (75.) sowie Cissé (82.) den Ball am Tor vorbei. Die beste Möglichkeit für die Gäste in der zweiten Halbzeit besaß Franz. Da der Schuss des Frankfurter Verteidiger-Rauhbeins an der Querlatte landete (79.), endete die Partie mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden.
Senthuran Sivananda
Beide Mannschaften neutralisierten sich über lange Strecken des Spiels auf demselben, mäßigen Niveau. Sowohl die Platzelf als auch der Gast agierten aus einer sicheren Deckung heraus und stürmten nur mit Bedacht nach vorne. Nach einer knappen Viertelstunde vereitelte Cissé eine gute Konterchance seiner Mannschaft. Der deutlich im Abseits stehende Freiburger Goalgetter nahm den Ball an, anstatt ihn zum mitgelaufenen und nicht aus einer Abseitsposition gekommenen Rosenthal durchzulassen (13.). Danach hatte die Eintracht Vorteile. In der 22. Minute besaßen die Gäste ihre erste gute Möglichkeit. Nach einer Flanke von Tzavellas tauchte Ochs im Strafraum auf, und die Freiburger hatten Glück, dass der Frankfurter Kapitän mit seinem Schuss nur den gegnerischen Torhüter Baumann traf. Ein Distanzversuch von Schwegler (40.) und ein weiterer Schuss von Ochs (43.) flogen über den Querbalken.
In der zweiten Halbzeit ebbte der Druck der Frankfurter jedoch wieder ab. Im Spiel nach vorne gelang keinem Team etwas Konstruktives. Torchancen entstanden eher zufällig. Makiadis Fernschuss flog über die Latte (57.), auf der Gegenseite köpfte Gekas eine Flanke seines Landsmannes Tzavellas ebenfalls über den Querbalken (64.). Und wo wir bei den Torjägern wären, eine Bastians-Freistoßflanke sprang Cissé an den Kopf und verfehlte von dort das Zielgebiet nur knapp (66.). In der Schlussphase nahmen die Breisgauer den Sieg ins Visier. Die spielerischen Mittel fehlten zwar weiterhin, aber zumindest der Wille war da. Jeweils im Anschluss an einen Eckstoß köpften Makiadi (75.) sowie Cissé (82.) den Ball am Tor vorbei. Die beste Möglichkeit für die Gäste in der zweiten Halbzeit besaß Franz. Da der Schuss des Frankfurter Verteidiger-Rauhbeins an der Querlatte landete (79.), endete die Partie mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden.