Platz zwei nach 2: 0-Sieg
von Günther Jakobsen
Nachdem Benficas Anfangsoffensive überstanden war, bekam Schalke festen Boden unter die Füße. Man ließ dem Gegner keine Freiräume und erspielte hin und wieder eigene Möglichkeiten, die zweimal, durch Farfan und Huntelaar, zu einem erfolgreichen Abschluss führten. Platz zwei in Gruppe B, vor den punktgleichen Portugiesen, sprang als Lohn heraus
Die Schalker Fahndung nach der idealen Abwehrreihe, eine variantenreiche Angelegenheit in der noch jungen Saison, fand im Champions League-Heimspiel gegen Benfica eine Fortsetzung. Unterm Strich fiel die Leistung, besonders der Innenverteidigung, wo überraschend Papadopoulos neben Metzelder aufgeboten wurde, zufrieden stellend aus. Nur in der Anfangsphase sah es nicht gut aus für die Heimelf. Benfica zeigte sich so gar nicht zurückhaltend, spielte den besseren Ball und setzte Schalke unter Druck. Mit Glück überstanden die Gastgeber die 14. Minute schadlos, als Saviola, links im Sechzehner freistehend, eine Volleyabnahme aus kurzer Distanz neben das Tor jagte. Auf der Gegenseite wurde den Schalkern zu Unrecht wegen angeblichem Abseits ein Treffer aberkannt (18.). Ganz allmählich fand Felix Magaths Elf besser ins Spiel; Benficas Vorteile schwanden dahin. Die letzte große Chance vor der Pause ging aufs Konto der Gastgeber, die nach einem weiten Befreiungsschlag im Sechzehner der Portugiesen auftauchten. Jurado hatte seinen spanischen Landsmann Raúl eingesetzt, dessen Linksschuss gegen den linken Pfosten knallte. Der Abpraller fiel Rakitic vor die Füße, dessen Schuss Benfica-Schlussmann Jimenez dann reaktionsschnell parierte (41.).
Schalkes kontinuierliche Steigerung war auch nach Wiederanpfiff zu beobachten. Von den Gästen ging kaum noch Torgefahr aus, derweil Farfan Pech hatte, dass sein scharfer Schuss aus der 60. Minute noch durch Luiz abgefälscht wurde und über den Querbalken flog. Eine knappe Viertelstunde später markierte der Peruaner das 1:0, nachdem Schmitz’ Flanke von links den Gästestrafraum überbrückt hatte (73.). Wegbereiter des alles entscheidenden 2:0-Treffers war Raúl, der den Ball zentral durchs Mittelfeld vorantrieb. Im rechten Moment kam das Abspiel zum links mitgelaufenen Jones, der umgehend quer in die Mitte passte. Im Sprung erwischte Huntelaar das Leder mit langem Bein und ließ Jimenez keine Chance (85.). Benfica fand keine Möglichkeit, den Sieg der Gastgeber noch in Frage zu stellen.
André Schulin
Die Schalker Fahndung nach der idealen Abwehrreihe, eine variantenreiche Angelegenheit in der noch jungen Saison, fand im Champions League-Heimspiel gegen Benfica eine Fortsetzung. Unterm Strich fiel die Leistung, besonders der Innenverteidigung, wo überraschend Papadopoulos neben Metzelder aufgeboten wurde, zufrieden stellend aus. Nur in der Anfangsphase sah es nicht gut aus für die Heimelf. Benfica zeigte sich so gar nicht zurückhaltend, spielte den besseren Ball und setzte Schalke unter Druck. Mit Glück überstanden die Gastgeber die 14. Minute schadlos, als Saviola, links im Sechzehner freistehend, eine Volleyabnahme aus kurzer Distanz neben das Tor jagte. Auf der Gegenseite wurde den Schalkern zu Unrecht wegen angeblichem Abseits ein Treffer aberkannt (18.). Ganz allmählich fand Felix Magaths Elf besser ins Spiel; Benficas Vorteile schwanden dahin. Die letzte große Chance vor der Pause ging aufs Konto der Gastgeber, die nach einem weiten Befreiungsschlag im Sechzehner der Portugiesen auftauchten. Jurado hatte seinen spanischen Landsmann Raúl eingesetzt, dessen Linksschuss gegen den linken Pfosten knallte. Der Abpraller fiel Rakitic vor die Füße, dessen Schuss Benfica-Schlussmann Jimenez dann reaktionsschnell parierte (41.).
Schalkes kontinuierliche Steigerung war auch nach Wiederanpfiff zu beobachten. Von den Gästen ging kaum noch Torgefahr aus, derweil Farfan Pech hatte, dass sein scharfer Schuss aus der 60. Minute noch durch Luiz abgefälscht wurde und über den Querbalken flog. Eine knappe Viertelstunde später markierte der Peruaner das 1:0, nachdem Schmitz’ Flanke von links den Gästestrafraum überbrückt hatte (73.). Wegbereiter des alles entscheidenden 2:0-Treffers war Raúl, der den Ball zentral durchs Mittelfeld vorantrieb. Im rechten Moment kam das Abspiel zum links mitgelaufenen Jones, der umgehend quer in die Mitte passte. Im Sprung erwischte Huntelaar das Leder mit langem Bein und ließ Jimenez keine Chance (85.). Benfica fand keine Möglichkeit, den Sieg der Gastgeber noch in Frage zu stellen.