Sachsen im Aufschwung
von Günther Jakobsen
Immerhin der Abstiegskampf bewahrte sich im Süden etwas Spannung, weil Darmstadt und auch die Löwen ihre direkten Duelle gewannen. Die noch immer schiefe Nord-Tabelle führt weiterhin Osnabrück an, wogegen im Verfolgerfeld erneut kein Stein auf dem anderen blieb. Während Düsseldorf und Magdeburg Punkte liegen ließen, meldete sich das fast vergessene Dresden wieder zurück.
Regionalliga Nord
Dynamo war bislang kein Team für die Big Points gewesen, hatte sowohl gegen Osnabrück als auch gegen Wuppertal zuhause nicht gewinnen können. Lübeck allerdings war schwach genug, um alle Punkte an der Elbe zu lassen. Die Sachsen gewannen dank zweier Koejoe-Treffer (72./90.) mit 2:0 und sprangen aus der Versenkung mitten auf einen Aufstiegsrang, wovon sich Lübeck mit der dritten Pleite in Folge zunächst wieder entfernte. Erster blieb der VfL aus Osnabrück, der sich gegen zehn Unioner (Rot gegen Stuff/46.) mächtig strecken musste, aber letztlich verdient mit 1:0 gewann. Neben den Berlinern, die schon unter der Woche gegen Kiel verloren hatten (0:2), erlebte auch Düsseldorf einen schweren Rückschlag. Gegen den bisherigen Vorletzten Hertha BSC gab es auf eigenem Platz ein 0:2, das den Graben zum Aufstiegsbereich auf vier Punkte bzw. acht Ränge vergrößerte. Dabei hatten die Rheinländer noch Glück, dass weder Erfurt (1:1 gegen Bremen) noch der 1.FC Magdeburg ihre Heimspiele gewinnen konnten. Der FCM führte gegen Dortmund gar schon mit 2:0, musste sich am Ende aber mit einem 2:2 begnügen. Im Abstiegskampf tat sich bis auf Herthas Sieg derweil gar nichts. Kiel kam zuhause gegen Emden zwar nur zu einem 0:0, konnte seinen beruhigenden Vorsprung auf Platz 15 aber halten, weil auch Leverkusen bei Schlusslicht Gladbach nur ein Remis erreichte (1:1).
Regionalliga Süd
Die Stuttgarter Kickers vergaben wohl die allerletzte Chance, sich in den Aufstiegskampf wieder einzuschalten. Zwar kam Hoffenheim zuhause gegen das auswärtsstarke Ingolstadt nur zu einem 0:0, zeitgleich gingen die Kickers aber gegen Siegen gleich mit 0:3 unter und mussten sich von den Sportfreunden nun sogar überholen lassen. Auch Reutlingen disqualifizierte sich, erreichte beim abgeschlagenen Pirmasens nur ein mageres 1:1. Ganz oben hingegen empfahl sich Wehen nicht nur für den Aufstieg, sondern auch für die Meisterschaft. Das 1:0 gegen Saarbrücken (Eigentor Halet/71.) war der elfte Sieg im 14. Heimspiel und schickte die Saarländer nebenbei zurück in den Tabellenkeller. Dort kehrte wieder ordentlich Leben ein, denn in zwei direkten Duellen gewann jeweils der Außenseiter. Die Reserve von München 1860 holte drei Punkte gegen Pfullendorf (2:0) und zog den Gegner damit bis auf zwei Zähler zu sich heran. Noch gewaltiger siegte Darmstadt. Durch Treffer von Hanke (35.), Beigang (47.) und Mendez (90.) wurde Kassel auf eigenem Platz überfahren und kehrte ebenfalls zurück in den Abstiegskampf. Eine Blamage gerade noch abwenden konnte der VfR Aalen. Bis zur 85. Minute führte das sieglose Schlusslicht Kaiserslautern bei den Württembergern mit 1:0, ehe Sailer die Schmach mit einem Doppelpack noch abwenden konnte (85./90.). Auch Aalen hätte sich bei einer Niederlage wieder im Klassenkampf befunden.
Maik Großmann
Regionalliga Nord
Dynamo war bislang kein Team für die Big Points gewesen, hatte sowohl gegen Osnabrück als auch gegen Wuppertal zuhause nicht gewinnen können. Lübeck allerdings war schwach genug, um alle Punkte an der Elbe zu lassen. Die Sachsen gewannen dank zweier Koejoe-Treffer (72./90.) mit 2:0 und sprangen aus der Versenkung mitten auf einen Aufstiegsrang, wovon sich Lübeck mit der dritten Pleite in Folge zunächst wieder entfernte. Erster blieb der VfL aus Osnabrück, der sich gegen zehn Unioner (Rot gegen Stuff/46.) mächtig strecken musste, aber letztlich verdient mit 1:0 gewann. Neben den Berlinern, die schon unter der Woche gegen Kiel verloren hatten (0:2), erlebte auch Düsseldorf einen schweren Rückschlag. Gegen den bisherigen Vorletzten Hertha BSC gab es auf eigenem Platz ein 0:2, das den Graben zum Aufstiegsbereich auf vier Punkte bzw. acht Ränge vergrößerte. Dabei hatten die Rheinländer noch Glück, dass weder Erfurt (1:1 gegen Bremen) noch der 1.FC Magdeburg ihre Heimspiele gewinnen konnten. Der FCM führte gegen Dortmund gar schon mit 2:0, musste sich am Ende aber mit einem 2:2 begnügen. Im Abstiegskampf tat sich bis auf Herthas Sieg derweil gar nichts. Kiel kam zuhause gegen Emden zwar nur zu einem 0:0, konnte seinen beruhigenden Vorsprung auf Platz 15 aber halten, weil auch Leverkusen bei Schlusslicht Gladbach nur ein Remis erreichte (1:1).
Regionalliga Süd
Die Stuttgarter Kickers vergaben wohl die allerletzte Chance, sich in den Aufstiegskampf wieder einzuschalten. Zwar kam Hoffenheim zuhause gegen das auswärtsstarke Ingolstadt nur zu einem 0:0, zeitgleich gingen die Kickers aber gegen Siegen gleich mit 0:3 unter und mussten sich von den Sportfreunden nun sogar überholen lassen. Auch Reutlingen disqualifizierte sich, erreichte beim abgeschlagenen Pirmasens nur ein mageres 1:1. Ganz oben hingegen empfahl sich Wehen nicht nur für den Aufstieg, sondern auch für die Meisterschaft. Das 1:0 gegen Saarbrücken (Eigentor Halet/71.) war der elfte Sieg im 14. Heimspiel und schickte die Saarländer nebenbei zurück in den Tabellenkeller. Dort kehrte wieder ordentlich Leben ein, denn in zwei direkten Duellen gewann jeweils der Außenseiter. Die Reserve von München 1860 holte drei Punkte gegen Pfullendorf (2:0) und zog den Gegner damit bis auf zwei Zähler zu sich heran. Noch gewaltiger siegte Darmstadt. Durch Treffer von Hanke (35.), Beigang (47.) und Mendez (90.) wurde Kassel auf eigenem Platz überfahren und kehrte ebenfalls zurück in den Abstiegskampf. Eine Blamage gerade noch abwenden konnte der VfR Aalen. Bis zur 85. Minute führte das sieglose Schlusslicht Kaiserslautern bei den Württembergern mit 1:0, ehe Sailer die Schmach mit einem Doppelpack noch abwenden konnte (85./90.). Auch Aalen hätte sich bei einer Niederlage wieder im Klassenkampf befunden.