Bundesliga

Stuttgart fällt zurück

Durch die 1:2-Niederlage in Hamburg fiel der VfB Stuttgart auf den fünften Rang zurück, während die Bayern-Verfolger Schalke, Bremen und Hertha punkteten. Kaiserslautern, Hannover und Dortmund stabilisierten ihre Plätze im Mittelfeld, derweil von den abstiegsgefährdeten Teams einzig Freiburg einen Punkt einfuhr.

Gegen den zuletzt doch arg schwächelnden VfL Wolfsburg geriet Bayern Münchens ärgster Verfolger FC Schalke 04 nie in Schwierigkeiten. Asamoah und Sand trafen vor der Pause und Hanke machte eine Minute nach seiner Einwechslung das 3:0. Zudem verschoss Ailton einen Foulelfmeter.

Auch der SV Werder Bremen ließ sich von der auswärtsschwachen Mannschaft Borussia Mönchengladbach nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Lange Zeit führte Werder durch ein Tor von Aaron Hunt (jüngster Torschütze des SVW in der Bundesliga) aus der 29. Minute, ehe Neuzugang Zidan kurz nach seiner Einwechslung den Sack zumachte.
Hertha BSC Berlin hatte zwar gegen den 1. FC Nürnberg zuletzt das bessere Ende für sich, doch erst Wichniareks Treffer zum 2:1 in der Nachspielzeit bedeutete den Sieg. Zuvor hatten Niko Kovac per Foulelfmeter und Mintal getroffen.

Der VfB Stuttgart blieb im dritten Spiel hintereinander ohne Dreier und fiel nach der 1:2-Schlappe gegen den Hamburger SV auf Rang fünf zurück. Szabics brachte die Schwaben zwar nach einer Viertelstunde in Front, doch Barbarez glich bereits zwei Minuten später aus. HSV-Kapitän van Buyten köpfte den Treffer zum 2:1-Erfolg nach 54 Minuten ins Netz.
Einen Zittersieg fuhr Borussia Dortmund gegen den abstiegsgefährdeten VfL Bochum ein. Das Tor des Tages erzielte Jan Koller bereits in der 21. Minute.

Auch der 2:1-Vorsprung des 1. FC Kaiserslautern geriet am Ende der Partie gegen Hansa Rostock noch einmal in Gefahr. Die Pfälzer hatten durch Seitz und Zandi vorgelegt, doch Prica den Anschlusstreffer markiert. In der hektischen Schlussphase musste Prica dann aber mit Gelb-Rot vom Platz, während das 2:1 Bestand hatte.

Eine Nullnummer gab es zwischen dem SC Freiburg und Hannover 96. Die einseitige Partie lief zwar vorwiegend in Richtung des 96-Tores, doch Torwart Enke hielt seinen Kasten sauber und sogar einen Foulelfmeter von Tskitishvili.