Umbau beim FC Ingolstadt
von Günther Jakobsen
Mit Benno Möhlmann musste bereits der fünfte Zweitligacoach vorzeitig die Sachen packen. Tomas Oral tritt seine Nachfolge an. Zugleich präsentierte der FC Ingolstadt einen neuen Sportdirektor.
„Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit Benno Möhlmann und Sven Kmetsch, die uns in der Vorsaison zum Klassenerhalt geführt haben“, erinnerte Vorstandschef Peter Jackwerth immerhin noch daran, dass Ingolstadts Trainer und seine rechte Hand vor einem Jahr noch als Retter empfangen wurden und mit den Oberbayern die Klasse hielten. Dann die in der Branche vertraute, verbale Standard-Situation: „Wir sahen uns aber aufgrund der aktuellen Situation zu dieser Entscheidung gezwungen“. Sechs sieglose Spiele in Serie und der Absturz ans Tabellenende belegen die schwierige Lage. Zum Nachfolger Möhlmanns kürte der FCI Tomas Oral, der lange Jahre beim FSV Frankfurt tätig war, zuletzt jedoch Viertligist RB Leipzig betreute. Gleichzeitig stellten die "Schanzer" einen neuen Sportdirektor vor: Thomas Linke, ebenfalls von RB Leipzig kommend.
Der FC Ingolstadt ist bereits der fünfte Zweitligaklub, der während der laufenden Saison umsattelt. Den Anfang machte Alemannia Aachen, wo am 13. September Peter Hyballa gehen musste. Nur einen Tag darauf trennte sich der VfL Bochum von Friedhelm Funkel, den Andreas Bergmann ersetzte. Funkels Zwangspause währte allerdings nur wenige Tage - ab 20. September besetzte er den in Aachen frei gewordenen Platz. Ende Oktober dann der nächste Zweitliga-Doppelschlag: Der MSV Duisburg, mit ganz anderen Erwartungen als Abstiegskampf in die Serie gegangen, gab Milan Sasic den Laufpass. Assistenzcoach Oliver Reck erhielt das Vertrauen des „Zebra“-Vorstandes, den Klub wieder in höhere Tabellenregionen führen zu können. Beim Karlsruher SC hofft man, dass dies Jörn Anderson gelingt. Der Norweger löste den am 31. Oktober entlassenen Rainer Scharinger ab.
„Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit Benno Möhlmann und Sven Kmetsch, die uns in der Vorsaison zum Klassenerhalt geführt haben“, erinnerte Vorstandschef Peter Jackwerth immerhin noch daran, dass Ingolstadts Trainer und seine rechte Hand vor einem Jahr noch als Retter empfangen wurden und mit den Oberbayern die Klasse hielten. Dann die in der Branche vertraute, verbale Standard-Situation: „Wir sahen uns aber aufgrund der aktuellen Situation zu dieser Entscheidung gezwungen“. Sechs sieglose Spiele in Serie und der Absturz ans Tabellenende belegen die schwierige Lage. Zum Nachfolger Möhlmanns kürte der FCI Tomas Oral, der lange Jahre beim FSV Frankfurt tätig war, zuletzt jedoch Viertligist RB Leipzig betreute. Gleichzeitig stellten die "Schanzer" einen neuen Sportdirektor vor: Thomas Linke, ebenfalls von RB Leipzig kommend.
Der FC Ingolstadt ist bereits der fünfte Zweitligaklub, der während der laufenden Saison umsattelt. Den Anfang machte Alemannia Aachen, wo am 13. September Peter Hyballa gehen musste. Nur einen Tag darauf trennte sich der VfL Bochum von Friedhelm Funkel, den Andreas Bergmann ersetzte. Funkels Zwangspause währte allerdings nur wenige Tage - ab 20. September besetzte er den in Aachen frei gewordenen Platz. Ende Oktober dann der nächste Zweitliga-Doppelschlag: Der MSV Duisburg, mit ganz anderen Erwartungen als Abstiegskampf in die Serie gegangen, gab Milan Sasic den Laufpass. Assistenzcoach Oliver Reck erhielt das Vertrauen des „Zebra“-Vorstandes, den Klub wieder in höhere Tabellenregionen führen zu können. Beim Karlsruher SC hofft man, dass dies Jörn Anderson gelingt. Der Norweger löste den am 31. Oktober entlassenen Rainer Scharinger ab.