Müller: Gruppen-Auslosung nicht entscheidend für Erfolg
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Weltmeister Thomas Müller sieht in der Auslosung der Vorrundengruppen für die Fußball-WM 2018 in Russland keine Aussagekraft für Erfolg oder Misserfolg. "Bei der EM 2012 sind wir durch eine Hammergruppe marschiert - und dann war im Halbfinale doch Schluss", sagte der Offensivspieler von Bayern München am Donnerstag. Am Freitag (16.00 Uhr/ZDF) werden in Moskau die acht Vierergruppen gezogen.
Müllers Einschätzung wird durch einen interessanten Fakt bestätigt: Seit 2006 wurde stets die Mannschaft Weltmeister, die in Addition der Weltranglistenposition der Gegner die schwierigste Gruppe erwischt hatte - auch Deutschland 2014 mit Portugal, den USA und Ghana. 2012 hatte die deutsche Nationalmannschaft in der Gruppe gegen Portugal, die Niederlande und Dänemark gespielt.
(sid)
Müllers Einschätzung wird durch einen interessanten Fakt bestätigt: Seit 2006 wurde stets die Mannschaft Weltmeister, die in Addition der Weltranglistenposition der Gegner die schwierigste Gruppe erwischt hatte - auch Deutschland 2014 mit Portugal, den USA und Ghana. 2012 hatte die deutsche Nationalmannschaft in der Gruppe gegen Portugal, die Niederlande und Dänemark gespielt.
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