Werder und Dortmund umgepustet
von Günther Jakobsen
Die vermeintlich heißen Tänze in Bremen und auf Schalke entpuppten sich als ungleiche Duelle. Während Dortmund im Derby immerhin ein Tor schoss, ließ sich Werder von den Bayern schier in der Luft zerreißen. Überraschende Siege feierten Hertha BSC und der VfL Wolfsburg. Hansa Rostock bleibt weiter ohne Punkt.
Werder Bremen fand im aufgeheizten Gipfel zunächst etwas zu sich und hätte auch in Führung gehen können. Mit einem dreist verwandelten Ribery-Elfmeter (31.) riss Bayern München das Spiel aber an sich und spulte sein Programm locker herunter. Nach dem 0:2 durch Toni (51.) war Werder bereits erledigt, am Ende stand es sogar 0:4 (79./87.). Blitzableiter Klose blieb zur Pause in der Kabine.
Hoch her ging es naturgemäß auch beim Revierschlager Schalke 04 gegen Borussia Dortmund, nach einem zeitigen Doppelschlag durch Bordon (11.) und Pander (31.) herrschte im Dortmunder Lager aber Ruhe. Mit einem deutlichen 4:1 fanden die Knappen am Ende ihren Frieden mit der vom BVB versauten Meisterschaft im letzten Jahr. Die Borussia enttäuschte maßlos.
Der Deutsche Meister VfB Stuttgart ging bei Hertha BSC mit einer Führung in die Halbzeit, ließ sich dann aber überraschend leicht überrumpeln und verlor noch mit 3:1. Chahed (50.), Fathi (64.) und Okoronkwo (80.) sicherten der Alten Dame die ersten drei Saisonpunkte.
Hansa Rostock musste sich nach dem Topfavoriten direkt mit dem Pokalsieger messen und zog auch gegen den 1.FC Nürnberg den Kürzeren. Nach zwei Gegentreffern im ersten Durchgang brachte Orestes die Hanseaten noch einmal heran (63.). Für einen Punktgewinn war die Leistung des Aufsteigers aber zu mager.
Felix Magath dagegen konnte mit dem VfL Wolfsburg die ersten Punkte einfahren. Das Gastspiel beim MSV Duisburg bestritten die Niedersachsen mit einer hocheffektiven Kontertaktik. Mit nur einer Handvoll Chancen ging der VfL nach und nach mit 3:0 in Front und konnte das einzige Gegentor daher leicht verkraften (88.). Duisburg spielte nach dem starken Saisonauftakt diesmal rätselhaft schwach.
Arminia Bielefeld und Eintracht Frankfurt waren die einzigen Sieger des ersten Spieltags, die sich direkt gegenüber standen. In einer intensiven Begegnung schaffte Bielefeld eine vermeintlich sichere 2:0-Führung (68./80.) und wähnte sich schon als erster Bayern-Verfolger. Ein feister Doppelschlag durch Meier (86.) und Russ (89.) verdarb den Arminen aber noch die Feier.
Werder Bremen fand im aufgeheizten Gipfel zunächst etwas zu sich und hätte auch in Führung gehen können. Mit einem dreist verwandelten Ribery-Elfmeter (31.) riss Bayern München das Spiel aber an sich und spulte sein Programm locker herunter. Nach dem 0:2 durch Toni (51.) war Werder bereits erledigt, am Ende stand es sogar 0:4 (79./87.). Blitzableiter Klose blieb zur Pause in der Kabine.
Hoch her ging es naturgemäß auch beim Revierschlager Schalke 04 gegen Borussia Dortmund, nach einem zeitigen Doppelschlag durch Bordon (11.) und Pander (31.) herrschte im Dortmunder Lager aber Ruhe. Mit einem deutlichen 4:1 fanden die Knappen am Ende ihren Frieden mit der vom BVB versauten Meisterschaft im letzten Jahr. Die Borussia enttäuschte maßlos.
Hansa Rostock musste sich nach dem Topfavoriten direkt mit dem Pokalsieger messen und zog auch gegen den 1.FC Nürnberg den Kürzeren. Nach zwei Gegentreffern im ersten Durchgang brachte Orestes die Hanseaten noch einmal heran (63.). Für einen Punktgewinn war die Leistung des Aufsteigers aber zu mager.
Felix Magath dagegen konnte mit dem VfL Wolfsburg die ersten Punkte einfahren. Das Gastspiel beim MSV Duisburg bestritten die Niedersachsen mit einer hocheffektiven Kontertaktik. Mit nur einer Handvoll Chancen ging der VfL nach und nach mit 3:0 in Front und konnte das einzige Gegentor daher leicht verkraften (88.). Duisburg spielte nach dem starken Saisonauftakt diesmal rätselhaft schwach.
Arminia Bielefeld und Eintracht Frankfurt waren die einzigen Sieger des ersten Spieltags, die sich direkt gegenüber standen. In einer intensiven Begegnung schaffte Bielefeld eine vermeintlich sichere 2:0-Führung (68./80.) und wähnte sich schon als erster Bayern-Verfolger. Ein feister Doppelschlag durch Meier (86.) und Russ (89.) verdarb den Arminen aber noch die Feier.