Ein neuer Rückschlag für Leverkusen, ein Schützenfest für den FC Bayern. Freiburg erzielte ein achtbares Remis bei Mönchengladbach und Mainz holte drei wichtige Punkte gegen den FCN. Mehr Platzverweise als Tore gab es in Köln.
Der VfL Wolfsburg war kein Aufbaugegner für Bayer Leverkusen. Die in der Champions League abgewatschten Rheinländer gingen durch Kießling zwar früh in Führung (3.), doch die „Wölfe“ zeigten Kampfeswillen. Noch vor der Pause drehten sie die Sache um, am Ende stand ein 3:2-Erfolg der Gastgeber.
Der FSV Mainz 05 musste am Ende noch um den knappen Sieg bangen. Tore von Müller und - wieder einmal - Zidan hatten eine 2:0-Führung gegen den 1. FC Nürnberg besorgt. Nach der Pause schalteten die Franken hoch und übernahmen die Spielführung; zu mehr als dem 1:2-Anschlusstreffer durch Didavi langte es allerdings nicht.
Keine Tore im Treffen zwischen Borussia M´gladbach und dem SC Freiburg. Die Gäste boten eine sehr disziplinierte Leistung, konnten sich aber bei ihrem Schlussmann Oliver Baumann bedanken, der den ersten Auswärtspunkt der Breisgauer in der Rückserie rettete.
Der total überlegene FC Bayern machte es im Spiel gegen 1899 Hoffenheim anders als so oft, und nutzte einen Großteil seiner Chancen. Gomez gelang mal wieder ein Dreierpack beim 7:1-Schützenfest. Das Eigentor des Ex-Hoffenheimers Gustavo sorgte für den Ehrentreffer der überforderten Gäste.
Ein sehr flottes Spiel angesichts der Tabellensituation lieferten sich der 1. FC Köln und Hertha BSC. Clemens gelang in der ersten Halbzeit der 1:0-Siegtreffer (36.) - der letzte Paukenschlag war dies indes nicht. Drei Spieler wurden des Feldes verwiesen; Jajalo und Podolski mit jeweils einer Roten Karte, während Kobiashvili wegen seines Disputs mit Podolski Gelbrot sah.
Berti Vogts hatte vor jedem Spiel gegen mich Dünnschiss.
— Willi Lippens