WM - News

Beckenbauer: "Keine Stimmen gekauft"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid18:34 Uhr | 26.10.2015

Köln - Franz Beckenbauer hat sich in der WM-Affäre vor der externen Untersuchungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erklärt und eine Manipulation bei der Vergabe der WM 2006 bestritten. "Es wurden keine Stimmen gekauft, um den Zuschlag für die Fußballweltmeisterschaft 2006 zu bekommen", teilte der 70-Jährige am Montagabend in einer Stellungnahme mit.

Gleichzeitig räumte Beckenbauer ein Fehlverhalten des Organisationskomitees ein. "Um einen Finanzierungszuschuss der FIFA zu erhalten, wurde auf einen Vorschlag seitens der FIFA-Finanzkommission eingegangen, den die Beteiligten aus heutiger Sicht hätten zurückweisen sollen. Für diesen Fehler trage ich als Präsident des damaligen Organisationskomitees die Verantwortung", so Beckenbauer
(SID)



Auslaufen. Die sollen auslaufen. Wir gehen jetzt zum Aussaufen.

— Udo Lattek