Beckenbauer: "Keine Stimmen gekauft"

Köln - Franz Beckenbauer hat sich in der WM-Affäre vor der externen Untersuchungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erklärt und eine Manipulation bei der Vergabe der WM 2006 bestritten. "Es wurden keine Stimmen gekauft, um den Zuschlag für die Fußballweltmeisterschaft 2006 zu bekommen", teilte der 70-Jährige am Montagabend in einer Stellungnahme mit.
Gleichzeitig räumte Beckenbauer ein Fehlverhalten des Organisationskomitees ein. "Um einen Finanzierungszuschuss der FIFA zu erhalten, wurde auf einen Vorschlag seitens der FIFA-Finanzkommission eingegangen, den die Beteiligten aus heutiger Sicht hätten zurückweisen sollen. Für diesen Fehler trage ich als Präsident des damaligen Organisationskomitees die Verantwortung", so Beckenbauer
(SID)