Berichte vom 8. Spieltag, Teil 1

von Günther Jakobsen13:52 Uhr | 30.09.2001

Aktuelle Kreuz-Tabelle

VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (1:0)
Tabellenletzter gegen Tabellenerster. Lautern hätte mit einem 3-Punkte-Erfolg den Startrekord des FC Bayern aus
dem Jahre 1995 geknackt, wäre der achte Sieg in Folge eingefahren worden. Wolfsburg sprach in der Vorwoche
von einem Schicksalspiel für den Trainer Wolfgang Wolf.

Während die Wölfe auf die gesperrten Akonnor und Biliskov verzichten mussten, begann der Tabellenführer ohne
Basler und Djorkaeff, die aus taktischen Gründen auf der Reservebank Platz nahmen. Grammozis kam als
devensiv stärkerer Mittelfeldmann für Basler zum Einsatz. Weltmeister Djorkaeff hatte sich nach den Querelen
zu Saisonbeginn erst wieder zum Ergänzungsspieler qualifiziert.

Bereits in den ersten Spielminuten übernahm der 1.FCK das Ruder. Doch Lincolns 20m-Schuss - nach
einem Solo - wurde von Reitmaier zur Ecke gelenkt (5.). Der anschließende Eckball desselben Spielers fiel auf
die Querlatte des VfL-Tores. Mit einem Paukenschlag machte sich Wolfsburg nach einer knappen Viertelstunde
von der Lautern-Dominanz frei. Juskowiak köpfte nach Munteanu-Freistoß aus fünf Metern unhaltbar für Keeper
Koch zum 1:0 für die Gastgeber ein. Eine Minute später versuchte es der polnische Torschütze mit einem
25m-Heber über Koch hinweg, doch das Ziel wurde verfehlt. Die hochkarätigen Chancen der 1. Hälfte waren
allerdings auf der Seite der Pfälzer. Doch Reitmaier - hochmotiviert - hatte einen Glanztag. Klos (25.), Lincoln
(41.) und das Duett Strasser/Klose (44.) scheiterten am Wölfe-Schlussmann.

Der Beginn der 2. Spielhälfte brachte keine nennenswerten Aktionen. Fehlpässe und zerfahrene Spielzüge
bestimmten diese Phase. Petrov hatte dann in der 64. Minute die erste Möglichkeit, doch sein Geschoss zog
übers Tor. Auf der Gegenseite tauchte Lokvenc zweimal innerhalb einer Minute gefährlich auf. Erst Reitmaier
und dann die Querlatte verhinderten in der 69. Minute den Ausgleich. Auch Wolfsburg machte durch den
eingewechselten Kühbauer zweimal (73. und 81.) auf sich aufmerksam. Auch hier verhinderten erst der Keeper
und dann die Querlatte den Erfolg. Das siegbringenden 2:0 für den Tabellenletzten fiel in der 82. Minute: Greiner
gewann einen Zweikampf gegen Mifsud und bezwang Koch mit einem platzierten 16m-Schuss.

Fazit: Die Wölfe blieben Lauterns Angstgegner. Auch als Tabellenletzter schlugen sie ihren Gast, weil
sie letztlich ihre Chancen besser nutzten. Kaiserslautern scheiterte an einem starken Reitmaier im Wölfe-Tor.
Spielstatistik


FC Schalke 04 - Energie Cottbus 2:0 (2:0)
Schalke hatte nach den enttäuschenden Niederlagen in den Champions League-Spielen die Befürchtung, auch
in der Bundesliga gegen die diesjährige Überraschungself aus Cottbus den Faden zu verlieren. Nur durch das
Torverhältnis in der Tabelle voneinander getrennt, erwartete man eine enge Partie.

Endlich war der Schwede Ebbe Sand auf der S04-Seite wieder verfügbar. Agali nahm dafür draußen Platz. Cottbus
hatte seinen wichtigen Abwehrmann Sebök zu ersetzen, für den Scherbe die zentrale Defensivposition einnahm.

Früh ergriff das angeschlagene Schalker Vizemeister-Team die Initiative und drückte aufs Tempo. Noch waren die
Chancen allerdings rar. Ein Hajto-Kopfball (8. Minute) und ein Böhme-Schuss (16.) waren die erste Ausbeute. Doch
dann zog Emilie Mpenza einfach mal aus ungefähr 18 Metern ab. Ohne den Hauch einer Chance schlug der Links-
schuss des Belgiers im Kasten von Piplica zum 1:0 für Schalke ein. Das einseitige Spiel setzte sich fort. Sands
Kopfball hielt Piplica (20.) und Oude Kamphuis" Schuss ging knapp vorbei (28.). Dann die Vorentscheidung:
Asamoahs herrlich geschnittener Linksschuss von der halbrechten Strafraumgrenze war ebenso unhaltbar wie das
Führungstor. Erst in der letzten Spielminute der 1. Hälfte tauchten die Lausitzer vor dem Schalke Tor gefährlich
auf. Ein Miriuta-Freistoß wurde jedoch von Reck gehalten.

Die 2. Hälfte verlief dann doch recht enttäuschend und mit wenig Höhepunkten. Cottbus tat zwar etwas mehr als
zum Spielbeginn, doch Helbig (50., 68.) und Brasilia (58.) scheiterten an dem sicheren Torhüter Reck. Auch für
Schalke lief nicht mehr sonderlich viel. Mpenzas Außenpfosten-Kopfball (61.) war die einzige nennenswerte
Ausbeute für das AufSchalke-Team.

Fazit: Wie in der Vorwoche geriet Cottbus früh auf die Verliererstraße und fand keine Mittel zur
Resultatsverbesserung. Schalke zeigte nur in der ersten Hälfte eine aufsteigende Tendenz. Das reichte jedoch aus.
Spielstatistik


1. FC Nürnberg - Hamburger SV 0:0
Ein Abstiegsduell. Dass sich der 1. FC Nürnberg in diesen Regionen aufhalten würde, war erwartet worden. Doch
dem Hamburger SV hatte man doch eher einen Platz im vorderen Drittel der Tabelle zugetraut. Nach der
Entlassung von Trainer Pagelsdorf vor knapp zwei Wochen gab es unter Interimscoach Hieronymus eine deftige
0:4-Schlappe gegen Werder Bremen. Nürnberg war nach dem Sieg in Köln wieder optimistischer.

Besondere Personalprobleme waren vorab bei beiden Teams nicht zu verzeichnen. Lediglich der Langzeitverletzte
Cardoso und der länderspielbefreite Mahdavikia fehlten beim HSV. Maltritz wurde dem zuletzte formschwachen
Groth vorgezogen.

Nürnberg hatte den besseren Start. Gomis" 16m-Flachschuss (4.) eröffnete den Reigen, ging jedoch knapp vorbei.
Auch Driller (10.), Jarolim (18.) und Gomis (26.) fanden nicht den Weg ins Tor. Dreimal aus ca. 11 Metern - dreimal
ohne Fortune. Erst nach einer halben Stunde konnte man eine Tormöglichkeit des HSV bewundern. Barbarez
setzte von der Mittellinie aus zu einem Alleingang an, scheiterte aber mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze
an Torhüter Kampa. HSV-Chance Nr. 2 landete immerhin am Außenpfosten. Meijer gelang dieses wenig zählbare
Kunststück nach einer Barbarez-Flanke. Ansonsten bestimmte der Club das Geschehen in Hälfte Eins. Gomis
(34.), Müller (34.), Jarolim (41.) und Driller (45.) brachten zwar Gefahr, aber keinen Torerfolg.

Über die zweite Halbzeit sollte man eigentlich den Mantel des Schweigens decken. Unzumutbares Ballgeschiebe,
Fehlpässe en masse und kaum nennenswerte Strafraumaktionen liessen die Zuschauer schon früh den Heimweg
antreten. Ein Jarolim-Freistoß (19.) - knapp vorbei, ein Barbarez-Kopfball (57.) - knapp vorbei, wieder ein Barbarez-
Durchbruch (68.) - Kampa hielt - und ein Driller-Kopfball (74.) - Pieckenhagen blieb Sieger - war die klägliche Bilanz.

Fazit: Ein nicht bundesligawürdiger Kick wurde den Zuschauern zugemutet. Nürnberg hätte dank der
größeren Torchancen und Spielanteile einen knappen Sieg gegen die völlig verunsicherten Hamburger verdient
gehabt.
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FC St. Pauli - Borussia Dortmund 1:2 (0:2)
St. Pauli trat mit der Hoffnung an, die seit sieben Pflichtspielen sieglosen Dortmunder zu schlagen und somit
erstmals in dieser Saison drei Punkte einzufahren. Der BVB selbst wollte unbedingt verhindern, den Anschluss
an die vorderen Tabellenplätze einzubüßen.

Neuzugang Marcao war für die Hamburger erstmals nach seinem überstandenen Muskelfaserriss einsetzbar. Bei
den Borussen ersetzte Metzelder den verletzten Wörns, während Ricken wieder für Sörensen ins Team rückte.
Zudem konnte Trainer Sammer erstmals auf den brasilianischen Neuzugang Ewerthon zurückgreifen.

Noch ohne Torerfolg auf eigenem Platz versuchten es die Kiez-Kicker früh mit einem 30m-Freistoß. Raths Schuss
zischte jedoch knapp über die Querlatte (5. Minute). Doch der BVB hielt schnell dagegen. Rosickys Abschluss
aus 18 Metern ging noch knapp vorbei. Nach dieser Vorwarnung langte dann Ewerthon zu. Sein geschickter
7m-Drehschuss nach Pauli-Abwehrunsicherheiten war ein bestmöglicher Einstieg für den Neuling: 0:1. Wieder
versuchte Rath sein Glück, doch Lehmann war auf dem Posten. Koller (23.) und Ricken (28.) prüften nun den
starken Pauli-Keeper Bulat, der zweimal brillierte. An dem Koller-Kopfball aus kurzer Distanz kam er jedoch nicht
heran. Dem 2:0 für Dortmund ging ein Pfostenschuss von Amoroso voraus, der den Ball nicht im leeren Tor
unterbrachte. Olisehs 40m-Schuss - Bulat lenkte zur Ecke - war der Beleg für die verdiente Führung der
Borussen zur Pause.

Auch nach der Pause waren flotte Spielszenen zu beobachten. Die besseren Chancen hatte jedoch der Gast:
Koller (47.), Ricken (63.) und nochmal Koller (75.) mit einem Elfmeter (Foul von Bürger an Dede) verstanden es
nicht, die Führung auszubauen. So gelang Meggle in der 77. Minute mit einer schönen Leistung das 1:2. Sein
14m-Schuss liess Lehmann keine Chance. Der BVB-Torwart rettete gegen die nun zum Schlussspurt antretenden
Hamburger noch einmal in der 83. Minute die Führung, indem er einen 25m-Schuss von Bajramovic entschärfte.

Fazit: Insgesamt gesehen ein verdienter Dortmunder Sieg. Der FC St. Pauli enttäuschte nicht, hatte
jedoch zuwenig zwingende Strafraumszenen vor dem BVB-Tor erspielt. Immerhin gelang das erste Saison-Heim-Tor.
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SV Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0)
Werder-Coach Schaaf vertraute der Elf, die zuletzt beim HSV-Spiel überzeugen konnte.
Also auch mit Borowski, der neuen Mittelfeldhoffnung der Bremer. Andreas Herzog saß
auf der Bank, Oldie Eilts war nicht im Aufgebot. Schaafs Trainerkollege Hans Meyer
musste, nachdem van Houdt schon zuvor ausgefallen war, auch noch auf Goalgetter
Arie van Lent verzichten. Gladbach dafür mit Miciel und Asanin, Demo saß auf der
Bank.

Die erste große Bewährungsprobe hatte Gladbachs Torhüter Jörg Stiel nach etwa 10
Minuten zu bestehen. Werders Abwehrrecke Krstajic zog aus 15 Metern ab, aber Stiel
war auf dem Posten. Die Bremer nun mit deutlich mehr Ballkontakten. In der 21. Minute
stürmte Ailton frei auf Gladbach-Keeper Stiel zu, wurde jedoch zu weit nach außen
abgedrängt. Als Youngster Borowski allerdings aus gut 20 Metern Entfernung nur die
Querlatte traf (24.), hätte auch der Schweizer im Gladbacher Tor nichts zu halten
gehabt. Ein Konter der Gäste verhalf in der 27. Minute auch Werder-Torwart Rost zum
Einsatz - doch Korzynietzs Schuss stellte den Bremer Keeper vor keine großen
Probleme. Kurz vor der Pause dann noch eine sehenswerte Aktion von Werders
Neuerwerbung Lisztes der zwei Gladbacher ausgespielt hatte, aus 11 Metern abzog
und Stiel zu einer guten Parade zwang.

Nach der Pause hatte zunächst Korell auf Gladbacher Seite eine gute Möglichkeit, doch
sein Kopfball nach einer Ecke strich übers Tor. Dann übernahmen die Bremer wieder
das Ruder. Chancen durch Ailton (53.) und Bode (55.) konnten jedoch nicht genutzt
werden werden. Werder-Trainer Schaaf schöpfte daraufhin seine Auswechsel-
möglichkeiten voll aus. Er brachte Herzog für Borowski (61.), Banovic für
Lisztes (74.) und Silva für Baumann (78.). In der 84. Minute fiel dann der erlösende 1:0-
Treffer für die Bremer. Eine verunglückte Abwehr des Gladbacher Torhüters verlängerte
Werders Abwehrspieler Frank Verlaat zum vielumjubelten Siegtreffer. Meyer wechselte
dann in der 87. Minute auch noch aus, Küntzel kam für Ulich und Demo für Korzynietz -
ändern sollte es nichts mehr.

Fazit: Der Bremer Erfolg war zwar glücklich, aber verdient. Werder festigte damit
seine Position im Mittelfeld. Gladbach konnte den Ausfall der Offensivkräfte van Lent
und van Houdt nicht kompensieren.
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Hansa Rostock - TSV 1860 München 2:2 (1:1)
Die Hanseaten, allmählich unter Druck, konnten den Rot-Gelb-gesperrten Lantz (dafür
kam Weißhaupt) ebensowenig einsetzen, wie den nach Verletzung immer noch nicht
einsatzbereiten Yasser. In den letzten beiden Jahren war Friedhelm Funkels Elf jeweils
nicht mehr als ein mageres 0:0 gegen 1860 München gelungen. Etwas mehr sollte
schon herausspringen, wollte man weitere Unruhe um die Trainerposition
vermeiden.

Löwenbändiger Lorant musste auf den Norweger Vidar Riseth,
dessen Zwei-Spiele-Sperre vom DFB bestätigt worden war, sowie weiterhin
verletzungsbedingt auf Mykland verzichten.

Nach drei Minuten fiel bereits das erste Tor dieser Begegnung. Martin Max brachte die
Gäste aus kurzer Distanz per Volleyschuss in Front. Rostock zeigte Wirkung. Schon
wenige Minuten später (6.) hatte Agostino auf Flanke von Häßler das 2:0 auf dem Kopf,
aber Schober im Hansa-Tor passte auf. Allmählich wich der Schock des frühen
Rückstands und Hansa übernahm das Spiel. In der 24. Minute wurden dann die
Bemühungen der Rostocker belohnt. Di Salvos Schuss konnte Hoffmann noch
abwehren, doch gegen Wibrans Nachsetzen war er dann machtlos. Beide Teams
hatten noch jeweils eine Chance, Agostino für 1860 (29.) und Rydlewicz für Hansa
(43.). Es blieb jedoch beim gerechten Halbzeitstand von 1:1.

Nach dem Wechsel verlor das bis dahin flotte Spiel an Tempo. Erst als Wibran (62.) die
Gastgeber mit einem Schuss aus etwa 20 Metern mit 2:1 in Führung gebracht hatte,
wurde die Schlagzahl wieder erhöht. Lorant wechselte nun Bierofka und Ipoua für
Wiesinger und Dheedene ein - und 1860 bekam Oberwasser. Gleichwohl blieben die
zwingenden Torchancen aus. Dass die Löwen dennoch einen Punkt aus Rostock
mitnahmen, verdankten sie dem unglücklichen Steffen Baumgart, der per Kopf kurz vor
Schluss (86.) einen Häßler-Freistoß zum 2:2-Endstand in die eigenen Maschen setzte.

Fazit: Hansa verpasste die Chance, nach dem 2:1-Führungstreffer entschlossen
auf einen weiteren Torerfolg zu drängen. Die Löwen hatten sich den Punktgewinn
verdient.
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Hertha BSC Berlin - 1. FC Köln 3:0 (1:0)
Für Hertha enorm wichtig, dass man auf die wiedergenesenen Deisler, Preetz und
Rehmer, allesamt Leistungsträger, zurückgreifen konnte. Nicht dabei war der Rot-
gesperrte Alex Alves. Auch der ehemalige Welttorjäger, Ali Daei stand wegen
Länderspieleinsatzes nicht zur Verfügung. Köln ohne Timm (wegen Rückenproblemen)
und Reeb. Lottner war wieder von Beginn an dabei.

Die erwartungsvollen 25.000 im Berliner Olympiastadion mussten mitansehen, wie die
erste große Chance des Spiels von Seiten der Kölner Gäste ausging. In der vierten
Minute setzte Lottner den freistehenden Scherz ein, dessen 14-Meter-Schuss knapp
das Tor verfehlte. Die erste gefährliche Situation für die Hertha sollte dann bis zur 15.
Minute auf sich warten lassen, als Preetz einen Kopfball aus kurzer Distanz über das
Tor zog. Nun kam das Berliner Spiel besser in Fahrt. Deisler scheiterte mit 25-Meter
Weitschuss an Bade. Eine Minute darauf jedoch schon die 1:0-Führung der Herthaner:
Nach Foulspiel an Preetz im Strafraum verwandelte Deisler den Elfer sicher. Köln hatte
durch Baranek noch kurz vor der Pause eine Kopfballchance (42.) - traf jedoch nicht
richtig und verpasste somit den Ausgleich.

Nach der Halbzeit wechselte Röber nochmals, nachdem zuvor schon Maas für Beinlich
(34.) gekommen war. Er brachte Dardai für Konstantinidis (46.) und später Sverrisson
für Deisler (67.). Für die Vorentscheidung in diesem Spiel hatte gleich nach
Seitenwechsel (49.) Marcelinho mit feiner Einzelleistung gesorgt Kölns Trainer Lienen
brachte dann zwar noch Reich (58.) und Donkov (65.) für Cichon und Balitsch die das
Kölner Spiel belebten. Doch zählbare Erfolge blieben aus. Im Gegenteil, in der 84. Minute
schloss Preetz einen Berliner Konter, eingeleitet durch Marcelinho, erfolgreich zum
3:0-Endstand ab.

Fazit: Hertha hatte sich erstmal wieder Luft verschafft. Der Sieg ging in Ordnung.
Köln spielte ohne große Ideen auf.
Spielstatistik



Er hat gespielt wie ein Gag.

— Mehmet Scholl über Leroy Sané beim 2:2 zwischen Deutschland und Ungarn (EM)