Stürmer Timo Werner vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig träumt nach seinem guten Saisonstart mit drei Toren in sechs Spielen von einer Zukunft als Nationalspieler. "Früher war es mein Traum, in der Bundesliga zu spielen, heute träume ich von der Nationalmannschaft", sagte der 20-Jährige, der bereits fünf Spiele für die U21 bestritt, in der Welt. Werner ergänzte aber: "Ob ich schon soweit bin, müssen andere entscheiden."
Zudem verteidigte der Schwabe seinen Wechsel von Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart nach Leipzig und lässt sich nicht von der Traditionsdebatte über seinen oft angefeindeten Klub beirren. "Was heißt Tradition? Vielleicht sind wir in 30 Jahren auch ein Traditionsverein", sagte Werner weiter. "Beim Heimspiel gegen Dortmund standen wir mit offenem Mund auf dem Platz, weil das ganze Stadion uns nach vorne gebrüllt hat. Wenn man so Fußball spielt wie wir, kann man die Liga nur bereichern."
(sid)
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Unglaublich ehrgeizig, sie wollen so gerne. Sie haben aber große Probleme mit der Technik. Und dann gibt es noch ein anderes Problem: Während des Trainings oder des Spiels sehen sie plötzlich einen Wal - und dann lassen sie Ball Ball sein, dann stürmen sie zu den Booten und es geht raus aufs Meer, es geht dann nur noch um den Wal.
— Sepp Piontek über die Mentalität grönländischer Fußballer