Bayer Leverkusen will in der Fußball-Bundesliga seine Aufholjagd Richtung Europacup-Plätze fortsetzen.
«Wir wollen den Zuschauern unbedingt einen siegreichen Abschluss bieten und vor der Winterpause noch ein paar Plätze nach oben klettern», sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt vor dem letzten Bayer-Heimspiel des Jahres an diesem Sonntag (17.30 Uhr) gegen den FC Ingolstadt. Leverkusen holte aus den beiden zurückliegenden Partien vier Punkte und will die Chance wahren, noch vor Weihnachten den Rivalen 1. FC Köln zu überholen. Am Mittwoch (20.00 Uhr) ist die Werkself beim Rhein-Nachbarn zu Gast.
Gegen Ingolstadt plant Schmidt wieder mit Kevin Kampl. «Er ist ausgeruht und hat keine Schmerzen mehr. Ich kenne ihn schon länger, dass sein Motor mal nachlässt, habe ich noch nie erlebt», sagte Schmidt über den Mittelfeldspieler nach auskurierter Fußverletzung. Der Einsatz von Angreifer Stefan Kießling ist wegen muskulärer Probleme unwahrscheinlich.
Ingolstadt will im Abstiegskampf weiteren Boden gutmachen. Eine Woche nach dem überraschenden 1:0-Coup gegen RB Leipzig stimmt FCI-Trainer Maik Walpurgis sein Team erneut auf die Außenseiterrolle ein. «Bayer ist unheimlich stark in der Offensive. Sie schalten klasse um und spielen extrem aggressiv, das wird richtig schwer», sagte Walpurgis. Nach den ersten zehn sieglosen Spielen konnte der neue Coach aus vier Partien mit dem ehemaligen Schlusslicht sieben Punkte holen.
Angreifer Mathew Leckie fehlt Ingolstadt wegen einer Gelb-Roten Karte. Martin Hansen ist indes bereit für seine Rückkehr ins Tor. Der Keeper musste nach einem Schlag in die Kniekehle beim Sieg gegen Leipzig zunächst pausieren, ist aber wieder im Training.
(dpa)
Der Sportkamerad Kothny hat vor ein paar Monaten gesagt, Türkgücü möchte 1860 ablösen in München. Wenn Sechzig München eines Tages mal in der Kreisliga-C spielen sollte, mit dieser Wucht, die der Verein hat, mit dieser Fanbase und allem, was da noch drum herum ist: Es ist unmöglich, dass Sechzig München von irgendwem in München abgelöst wird.
— Sascha Mölders