Hummels vor CL-Finale: "Der BVB ist mein Zuhause"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:22 Uhr | 24.05.2024
Hummels vor CL-Finale: "Der BVB ist mein Zuhause"
Foto: AFP/SID/FRANCK FIFE

Mats Hummels hat vor seinem vielleicht letzten Spiel für Borussia Dortmund noch einmal seine Liebe zum Verein bekräftigt. "Es ist immer schwierig, die richtigen Worte zu finden. Dieser Verein ist mein Zuhause, ich habe über 13 Jahre meiner Profikarriere beim BVB verbracht", sagte der 35-Jährige in einem Interview auf der Vereinshomepage und betonte: "Als Fußballer bin ich ein Dortmunder, das ist keine Frage."

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Mats Hummels
DortmundAbwehrDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
35
Größe
1,91
Gewicht
92
Fuß
R
Marktwert
8,3 Mio. €
Saison 2023/2024

Bundesliga

Spiele
26
Tore
3
Vorlagen
-
Karten
4-1

Die Zukunft des Abwehrspielers, dessen Vertrag in Dortmund ausläuft, ist offen. Am 1. Juni trifft er mit der Borussia im Finale der Champions League im Wembley-Stadion auf Real Madrid, erst danach will er eine Entscheidung verkünden. "Ich habe alle Schritte mitgemacht, die uns zu einem Verein auf internationalem Niveau gemacht haben", sagte er nun.

Die erneute Finalteilnahme mit dem BVB bedeute ihm derweil "alles, einfach alles", betonte Hummels, der 2013 das Endspiel gegen Bayern München verloren hatte. "Es ist das zweitgrößte Spiel der Welt. Das größte Spiel ist das Finale der Weltmeisterschaft, das zweitgrößte ist das Finale der Champions League. Ich habe beide gespielt. Normalerweise bin ich jemand, der sich auf dem Platz voll und ganz auf sein Spiel konzentriert, unabhängig von der Bedeutung oder dem Moment. Aber vor und während der beiden Spiele war das Gefühl ganz anders. Die Bedeutung ist so groß, dass man sich darauf vorbereiten muss. Es kann überwältigend sein. Man muss aufpassen, dass man sich dadurch nicht kleiner fühlt, als man ist", sagte er.

(sid)




Ich habe mir vorgenommen, zum Schiedsrichter heute nicht viel zu sagen.

— Bruno Labbadia, Trainer von Hertha BSC, nach einem 1:2 in Leipzig, bei dem sich die Berliner von Referee Tobias Welz (Wiesbaden) benachteiligt fühlten.