Internationale Pressestimmen zum Aus des FC Bayern München

von Marcel Breuer | dpa07:34 Uhr | 14.03.2019

Zur 1:3-Niederlage des FC Bayern München gegen den FC Liverpool in der Champions League und dem Aus des deutschen Meisters im Achtelfinale schreibt die internationale Presse:

«Guardian» (Großbritannien): «Ja, die Beweise lassen sich nicht widerlegen, dass Bayern sich auf dem absteigenden Ast befindet, wie es der Verfall des einst eindrucksvollen Franck Ribéry zeigt. Auch ist der 28-fache Bundesliga-Champion fade geworden, vielleicht als Folge seiner wiederholten Erfolge daheim. Das sollte aber nicht von der Vorstellung Liverpools an einem Abend ablenken, an dem Klopps Spieler beherzt abgewehrt und ihre Chancen nüchtern genutzt haben, ohne dabei einen Hauch von Unruhe zu zeigen.»

«Daily Mail» (Großbritannien): «Das war eines der herrlichsten Ergebnisse eines englischen Vereins in Europa.»

«Sun» (Großbritannien): «Während unsere Politiker zaudern und sich blamieren, sind die Fußballvereine des Landes für das genaue Gegenteil des Brexit verantwortlich - extreme Kompetenz und ein sehr klarer Verbleib in Europa.»

«El País» (Spanien): «Es hat eine reife Mannschaft gewonnen, die sowohl in Anfield wie in München dominierte, wo sie eine wunderbare zweite Halbzeit gegen einen Rivalen hinlegte, der sich Gedanken machen sollte, wenn er auf das europäische Höchstniveau zurückkehren möchte. Bei Bayern geht gerade etwas zu Ende.»

«La Vanguardia» (Spanien): «Liverpool spielte mit viel mehr Persönlichkeit und Entschlossenheit. Seine zweite Halbzeit in der Allianz-Arena war eine Vorstellung gegen ein viel zu spekulatives Bayern.»

«Tuttosport» (Italien): «Liverpool fliegt dank des 3:1-Siegs gegen Bayern München ins Viertelfinale der Champions League.»

«Blick» (Schweiz): «Liverpool wirft die Bayern aus der Champions League!»

(dpa)



Das stimmt, ich bekomme kein Geld. Ich darf dafür aber in Grönland Seehunde und Rentiere jagen, darf mit meiner Familie, was ja sonst sehr teuer ist, jederzeit dorthin reisen. Und ich werde mit Fisch bezahlt, hin und wieder kommt ein Laster von der Firma "Royal Greenland", liefert Lachs und Hummer und die seltenen Schneekrabben - die erhält sonst nur die dänische Königin.

— Sepp Piontek zu der Tatsache, dass er für seine Trainerarbeit in Grönland in Sachwerten entlohnt wird