Trainer Julian Nagelsmann vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat keine konkreten Wunschgegner für die Gruppenphase der Champions League. "Ich habe nur einen Wunsch: Dass es nicht dieselben drei Teams werden, die ich mit Hoffenheim hatte. Eins könnte ich tolerieren, aber zwei wären hart", sagte der Trainer am Mittwoch. Am Donnerstagabend (18.00 Uhr/Sky Sportnews HD, DAZN und Eurosport) wird die Vorrunde der Königsklasse in Monaco ausgelost.
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Nagelsmann hatte in der Vorsaison mit der TSG Hoffenheim in der Champions League debütiert, gegen Manchester City, Schachtjor Donezk und Olympique Lyon war aber nach der Gruppenphase Schluss. Mit seinem neuen Klub Leipzig drohen wieder einige Top-Teams, da die Sachsen in Lostopf vier der vermeintlich schwächsten Teams gesetzt sind. "Die Wahrscheinlichkeit auf drei Kracher ist mehr gegeben, wenn man in Lostopf vier ist", sagte Nagelsmann, der jedoch ambitioniert ist: "Wir haben gesagt, dass wir gerne weiterkommen, die Vorrunde überstehen wollen."
(sid)
Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen.
— Daniel Thioune zu den Vorwürfen gegen HSV-Profi Bakery Jatta. Dessen Einsatz hatten mehrere Vereine zu Protesten veranlasst.