„The Road to Munich“ is over – Das Champions-League-Finale am 31. Mai 2025 in München lautet Inter Mailand gegen PSG. Der französische Rekordmeister Paris Saint-Germain setzte sich am späten Mittwochabend im Halbfinal-Rückspiel nach 1:0 in London mit 2:1 gegen den FC Arsenal durch und steht zum zweiten Mal nach 2020 im Finale. Nicht ohne eine besondere Marke…
Gianluigi DonnarummaPSG•Torwart•Italien
Zum Profil
Ligue 1
Solche Szenen sieht man in Paris nicht jeden Tag. Die Fans standen bei Einfahrt des PSG-Mannschaftsbusses Spalier, die Vorfreude rund um das Prinzenparkstadion war mit Händen greifbar. Auch nach dem Spiel gab der Ex-BVB-Profi Achraf Hakimi am Stadion-Mikrofon von Canal + die Losung aus: „Wir haben hart gearbeitet, um ins Finale zu kommen und ich freue mich für alle, die uns unterstützt haben.“
Hart gearbeitet ist gut – Paris warf drei von vier Vereinen aus der Premier League aus dem Wettbewerb.
„In beiden Spielen war Donnarumma der Unterschiedsspieler“, sagte Arsenal-Coach Mikel Arteta anschließend bei TNT Sports.
„Donnarumma ist aktuell der beste Torhüter der Welt“, so Ex-Arsenalprofi Per Mertesacker im ZDF.
PSG-Coach Luis Enrique, 2015 mit dem FC Barcelona schon einmal Champions-League-Sieger in einem Finale in Deutschland (3:1 gegen Juventus Turin in Berlin), hatte sein Team gegenüber dem 1:2 in der Ligue 1 bei Racing Straßburg auf neun Positionen verändert.
Unter anderem stand der Torschütze aus dem Hinspiel, der ehemalige Dortmund-Star Ousmane Dembélé, nach einer Muskelverletzung nicht in der Startelf. Der mit 21 Treffern beste Torschütze der französischen Ligue 1 kam erst in der 70. Minute für Bradley Barcola in die Partie.
Das schon vorentscheidende 1:0 gelang Fabian Ruiz (27.).
Wir waren heute nicht so gut wie der VfB, der VfB war besser. Aber wir waren net viel schlechter.
— Christian Streich, Trainer SC Freiburg, nach einer Derby-Niederlage beim VfB Stuttgart.