RB Leipzig muss für Champions League improvisieren

von Marcel Breuer | dpa09.05.2017 | 07:33 Uhr
Die Red-Bull-Arena bietet derzeit nur 1300 VIP-Gästen Platz. Die FIFA fordert aber mindestens 1700 Plätze. Foto: Jan Woitas
Foto: Jan Woitas

Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss für seine erste Saison in der Champions League wegen bestehender UEFA-Regelungen im Stadion improvisieren.

Der Verband fordert eine Kapazität von mindestens 1700 Plätzen im VIP-Bereich. Die Red-Bull-Arena bietet derzeit aber nur 1300 VIP-Gästen Platz. «In der Kürze der Zeit sind Umbauarbeiten nicht zu machen. Deshalb werden wir mit einer Zeltlösung arbeiten», hatte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff bereits vor dem Erreichen der europäischen Königsklasse angekündigt.

Die Umbauarbeiten an der WM-Arena von 2006, die auch die Erweiterung des Fassungsvermögens auf rund 57 000 Plätze vorsehen, sollen im Frühsommer 2018 beginnen.

(dpa)

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