Die Auslosung der ersten Hauptrunde, vorgenommen von Nationalspielerin Kim Kulig, förderte einige interessante Vergleiche zutage. Hochkarätige Duelle etwaiger Titelanwärter ließ das Reglement allerdings nicht zu. Titelhalter FC Bayern, die anderen 17 Bundesligsten sowie die 14 Höchstplatzierten der Zweiten Liga bildeten einen Lostopf, und wurden den restlichen 32 Teilnehmern zugelost, die - als mutmaßliche Außenseiter - Heimrecht genießen.
Der TSV Germania Windeck (NRW-Liga) wurde das Vergnügen zuteil, sich mit dem FC Bayern messen zu können. Den in die 3. Liga abgestiegenen Rot-Weissen aus Ahlen entschädigte das Losglück mit dem anderen Pokalfinalisten - Werder Bremen. Der VfR Aalen (gegen Schalke), FK Pirmasens (gegen Leverkusen), Wacker Burghausen (gegen Dortmund) und der SV Babelsberg (gegen den VfB Stuttgart) erwischten die restlichen Bundesliga-Topklubs, die zugleich im internationalen Wettbewerb vertreten sind.
Weitere Besonderheiten: NRW-Ligist Schwarz-Weiß Essen bescherte das Los eine Neuauflage des Westderbys gegen Zweitligist Alemannia Aachen. Mit der Begegnung des Halleschen FC gegen Union Berlin geriet ein Ostderby auf den Plan. Eintracht Trier, in der abgelaufenen Punktspielsaison wenig erfolgreich und letztlich in die Oberliga Südwest abgestiegen, konnte im Pokal zuletzt einige schöne Erfolge feiern. Mit dem 1. FC Nürnberg bekamen die Rheinland-Pfälzer gleich wieder einen Erstligisten zugewiesen.
Der Beer, der Berliner Beer, auch ein Freund der Österreicher!
— ORF-Reporter Edi Finger im WM-Spiel Österreich - Deutschland (3:2).