Der „Finaltag der Amateure“ ab Samstagmittag. Das Portal Fussballdaten.de schaut auf einige Superlative der Landespokal-Finals, deren Sieger im DFB-Pokal 2025/2026 spielen.
FK PirmasensOberliga Rheinland-Pfalz/Saar
•Rang: 2•Pkt: 78•Tore: 91:25
„Finaltag der Amateure“ – Das ist diese einzigartige ARD-Konferenz, in der sich die Rufe wie „Tor in Weingarten“ und „Tor in Berlin“ abwechseln und bei der man eine audiovisuelle Reise durch ganz Fußball-Deutschland macht. Das ist stark.
Auch von den Zahlen her.
5.000 mitgereiste Fans aus Essen feierten den DFB-Pokal-Startplatz ihres Teams. „Man sieht, das gerade in diesem Spiel eine Menge Qualität steckt“, sagte Ex-Fußballprofi Sebastian Rode in der Halbzeitpause der Partie in der ARD, „und die Kohle kann jeder der Finalisten gut gebrauchen.“
Stimmt.
Vom Sechstligisten FC Fahner Höhe, der im Thüringen-Pokal in der Bluechip Arena gegen den Gastgeber ZFC Meuselwitz (1:3) die Segel streichen musste, bis zum Duell der Ex-Bundesligisten MSV Duisburg gegen Rot-Weiß Essen (1:2) an der Wedau im Niederrhein-Pokal bot dieser Samstag eine Menge.
Das Elfmeterschießen musste auch im Sachsenpokal-Finale im Bruno-Plache-Stadion in Leipzig her. Der 1. FC Lokomotive Leipzig gewann mit 6:5 gegen den Drittligisten FC Erzgebirge Aue – und ist drin.
Ebenfalls vom Punkt entschieden wurden die Finals in Hamburg mit Eintracht Norderstedt gegen USC Paloma (5:4 n. E.) und in Hessen mit SV Wehen Wiesbaden gegen Hessen Kassel (6:5 n. E.) in Frankfurt.
Aus Bayern kommt neben dem fix qualifizierten Regionalliga-Meister 1. FC Schweinfurt der FV Illertissen als zweiter Starter – 1:0 gegen den Ex-Bundesligisten SpVgg Unterhaching.
Homburg wird neben dem Lokalrivalen 1. FC Saarbrücken und dem Zweitliga-Dritten SV Elversberg der dritte Erstrundenteilnehmer aus dem Bundesland im äußersten Südwesten sein.
Das einzige Drittliga-Duell gewann in Köln-Höhenberg der heimische FC Viktoria Köln – 3:2 gegen Alemannia Aachen. „Wir sind traurig, aber am Ende überwieg der Stolz auf eine tolle Saison“, sagte Aachens Trainer Heiner Backhaus der Zeitung Rheinische Post, „wir können das einordnen.“
Meine größte Sorge für den deutschen Fußball war nicht, dass wir bei Olympia vorzeitig ausscheiden. Sondern, dass der dritte deutsche Torwart als Feldspieler eingewechselt wird. Es wäre an Peinlichkeit nicht zu überbieten gewesen, wenn Stefan Kuntz das hätte tun müssen.
— Rudi Völler zum deutschen Olympia-Aus in Tokio.