Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart erwartet im Achtelfinale des DFB-Pokals am Dienstag beim SC Paderborn (18.00 Uhr/Sky) ein umkämpftes Duell. "Paderborn ist eine Spitzenmannschaft in der 2. Bundesliga und hat Werder Bremen aus dem Pokal geworfen", sagte der 56-Jährige auf der Pressekonferenz am Montag: "Wir wissen, dass es eine heiße Herausforderung wird."
Trotz Tabellenplatz 15 gehe man als Favorit in die Partie, sagte Labbadia. Nach zwei Remis und der jüngsten 1:2-Niederlage bei RB Leipzig wartet der 56-Jährige seit seiner Rückkehr im Winter noch auf den ersten Pflichtspielsieg mit seiner Mannschaft. Das soll sich am Dienstag ändern. "Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen", betonte Labbadia. Dabei müssen die zuletzt mit Personalsorgen geplagten Schwaben weiterhin auf den portugiesischen Stürmer Tiago Tomas (Einriss in der Bauchmuskulatur) verzichten.
Zuletzt standen die Stuttgarter in der Saison 2015/16 in der Runde der letzten Acht. Die letzte Finalteilnahme gelang drei Jahre zuvor - mit Labbadia als Trainer (2:3 gegen Bayern München).
(sid)
Josef, heute Champions-League-Sieger, ich möchte, dass du ein bisschen lockerer wirst. Irgendwann... irgendwann holt uns der Sensenmann. Du kommst in den Himmel und ich inne Hölle, aber heute müssen wir die Sau rauslassen.
— Hermann Gerland zu Jupp Heynckes nach dem CL-Sieg 2013 mit Bayern München.