Am 7. Juni 2003 gab es in der Qualifikation zur EURO 2004 in Portugal im Nationalstadion Hampden Park in Glasgow ein besonderes Länderspiel. Deutschland traf mit Teamchef Rudi Völler (65) auf Gastgeber Schottland mit Ex-Bundestrainer Berti Vogts (78), der sich in seiner Zeit bei den „Bravehearts“ auch ,,Berti McVogts“ nannte…
Fredi Bobic
•Angriff•Deutschland
Zum Profil
2. Bundesliga
„Please call me Berti McVogts“ (Dt.: „Bitte, nennt mich Berti McVogts“), das hatte der Europameister-Trainer von 1996 bei seiner Vorstellungs-Pressekonferenz in Schottland am 13. Februar 2002 von seinen Gastgebern eingefordert.
Wie die Schotten das wirklich fanden, wissen wir nicht…
„Ich freue mich darauf, die nächste vier Jahre oder länger in Schottland zu arbeiten“, sagte Vogts, der erst wenige Tage vor seinem Engagement in Schottland als Nationaltrainer von Kuwait ausgestiegen war.
Es wurden nur zwei Jahre und neun Monate – bei nur einem Punkt im Schnitt aus 31 Länderspielen.
Schlechter als schottischer Nationaltrainer seit 2000 machte es nur George Burley, der 2008/2009 aus 14 Spielen nur 0,86 Punkte generierte.
Das Ziel, die EURO 2004, verfehlte die Schotten mit Berti McVogts Ende 2003 in den Playoffs am Ende doch klar.
Einem 1:0 im Hampden Park folgte das desaströse 0:6 gegen die Niederlande in Amsterdam.
Vogts und seine Schotten holten beim 1:1 in Glasgow einen Achtungserfolg.
Kenny Miller (69.) glich das 0:1 von Fredi Bobic (22.) aus.
Tobias Rau vom VfL Wolfsburg spielte in dieser Partie und auch im Rückspiel in Dortmund (2:1), für die EURO wurde der Newcomer aber nicht berücksichtigt.
Nett oder positiv oder negativ oder ein Arschloch. Ich kann all diese Dinge sein. In einem Satz vielleicht.
— Leipzigs neuer Trainer Jesse Marsch stellt sich vor...