Manchester City und Pep Guardiola (51) haben mit dem überzeugenden 5:1 (3:1) am späten Mittwochabend bei den Wolverhampton Wanderers im Titelkampf der Premier League ihren Vorsprung auf den FC Liverpool wieder auf 3 Punkte hochgeschraubt und benötigen aus den verbleibenden 2 Partien noch 4 Zähler. Bei den „Citizens“ setzte der überragende Mittelfeldregisseur Kevin de Bruyne (30) die Meilensteine.
Schon nach 7 Minuten setzte Ex-Bundesligaprofi de Bruyne zu einem rekordverdächtigen Run an. Der ehemalige Bremer und Wolfsburger traf zum 0:1 und lieferte danach innerhalb von 17 Minuten den drittschnellsten Premier-League-Hattrick in der Geschichte der englischen Fußball-Eliteliga ab.
„Ich denke, das war die Leistung eines Premier-League-Champions“, sagte der frühere englische Nationalspieler Chris Sutton bei BBC Radio 5 Live, „enttäuschend in der Champions League hat sich City gesagt: Die Premier League gehört uns!“
Wohl wahr! Die Mannschaft von Erfolgstrainer Pep Guardiola verteidigte im Molineux Stadium eine Rekord-Auswärtsserie von 17 ungeschlagenen Premier-League-Spielen in Folge, davon 14 Siege und 3 Remis.
45 Punkte machen City in dieser Saison auswärts zum absolut besten Team, Verfolger Liverpool kommt nur auf 40 Zähler, auch das ist ein X-Faktor auf dem Weg zum Titel!
Einmal mehr erwies sich City als Tor-Fabrik: Das Spiel in Wolverhampton war das 5. Liga-Spiel am Stück, in dem mindestens 3 eigene Tore gelangen.
Menschlich ist das ein sehr großer Verlust für den DFB, aber dort geht es ja schon seit Jahren nicht mehr um Menschlichkeit, gerade seit Jürgen da ist. Er ist ein Killer.
— Lothar Matthäus über den Abschied von Torwart-Trainer Sepp Maier beim DFB unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann.