Der englische Fußball-Rekordmeister Manchester United ist seinem Mittelfeldspieler Paul Pogba zur Seite gesprungen. Die Red Devils verurteilten aufs Schärfste die Angriffe in den sozialen Netzwerken gegen den französischen Weltmeister, der am Montagabend in der Premier League im Auswärtsspiel bei den Wolverhampton Wanderers (1:1) einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter verschossen hatte. Nach dem Match gab es rassistische Tweets gegen Pogba.
Montag, 19.08.2019
In einer offiziellen Stellungnahme des Klubs heißt es, dass man von den Äußerungen "angewidert" sei und diese "strengstens verurteile". Manchester United habe null Toleranz gegenüber jeder Form von Rassismus und Diskriminierung. Zudem kündigte der 20-malige Meister den Verfassern der Tweets Konsequenzen an, sofern man sie identifizieren könne. ManUnited forderte zudem die betroffenen Social-Media-Plattformen dazu auf, in dieser Angelegenheit etwas zu unternehmen.
(sid)
Zwischen Eintracht Frankfurt und ihm gibt es in Zukunft keine Basis mehr.
— Axel Hellmann, Vorstand von Eintracht Frankfurt, über den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der Trainer Oliver Glasner den Pokal aus der Hand nahm.