FIFA

FIFA gründet Spielerausschuss gegen Rassismus

von Jean-Pascal Ostermeier | sid05.09.2025 | 17:20 Uhr
FIFA gründet Spielerausschuss gegen Rassismus
Foto: AFP/SID/Abdel Majid BZIOUAT

Der Fußball-Weltverband FIFA hat im Kampf gegen Rassismus einen Spielerausschuss gegründet. Das Gremium, dem unter anderem Ex-Weltfußballer George Weah (Liberia), Didier Drogba (Elfenbeinküste) und Lotta Schelin (Schweden) angehören, werde sich künftig "mit voller Kraft im Kampf gegen Diskriminierung einsetzen", hieß es in einer Mitteilung.

Insgesamt versammelt der Ausschuss 16 Köpfe aus 14 Ländern. "Wir schätzen uns sehr glücklich, auf die Unterstützung so engagierter und berühmter Persönlichkeiten zählen zu können, die ihre ganz eigenen Erfahrungen einbringen", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Zu den Aufgaben des Ausschusses zählt lauf FIFA unter anderem die Unterstützung der globalen Mission gegen Rassismus, die Überwachung und Empfehlung von Strategien gegen Rassismus und die Beteiligung an Bildungsinitiativen sowie Einschätzungen zu Reformen.

"Der Fußball steht für Einheit, Entwicklung und Menschlichkeit", sagte Weah, der von 2018 bis 2024 auch Staatspräsident Liberias war: "Ich werde wie in der Vergangenheit weiterhin alles dafür tun, um für den Fußball zu werben, weil dieser Leben bedeutet. Es ist mir eine große Ehre, in dieser Rolle zu dienen."

(sid)


Ich denke, Southampton wird die Saison über den Teams beenden, die hinter ihnen stehen.

— Paul Merson