Die Nationalspielerinnen Svenja Huth und Tabea Waßmuth haben die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg ins Viertelfinale der Champions League geführt. Dank ihres Doppelpacker-Duos gewann die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot vor 1107 Zuschauern gegen den FC Chelsea 4:0 (2:0) und schaffte damit als Gruppensieger den Einzug in die Runde der besten Acht.
Mit ihren beiden Treffern vor der Pause (16., 23.) leitete Huth den aus Sicht der Wölfinnen überlebenswichtigen Sieg gegen die Finalistinnen der Vorsaison ein, Waßmuth (60., 78.) legte in der zweiten Hälfte nach. Wegen Sprunggelenksproblemen hatte Stroot Huth eigentlich erst von der Bank bringen wollen. Er entschied sich für einen Startelfeinsatz - und wurde belohnt.
Der VfL dominierte die Partie von Beginn an und drängte mit viel Offensivdrang auf die Führung. Nach Huths Doppelpack blieb Wolfsburg mutig. Nach einer Stunde spitzelte die Co-Kapitänin den Ball in den Lauf von Waßmuth, die für die endgültige Entscheidung und Platz eins in Gruppe A sorgte.
(sid)
Wir müssen dieses Schal-Gate beenden! Ihr könnt nicht zum Finale und Theater haben, das könnt Ihr mir zum Abschied nicht antun.
— Rudi Völler auf seiner offiziellen Abschiedsfeier zu Oliver Minzlaff (Geschäftsführer RB Leipzig) und Oliver Leki (Manager SC Freiburg). Freiburg weigerte sich, zum Pokalfinale in Berlin gemeinsame Fan-Artikel mit RB Leipzig aufzulegen.