DFB-Pokal, erste Runde, zweiter Teil. Das Portal Fussballdaten.de LIVE mit Fakten & Stimmen zum Auftritt von Pokal-Verteidiger VfB Stuttgart bei Eintracht Braunschweig (1:1). Unser Halbzeitfazit: An der Hamburger Straße muss die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß (43) noch weite Wege gehen…
Dienstag, 26.08.2025
Der VfB Stuttgart ging mit zwei Pflichtspiel-Pleiten in diese Partie bei Eintracht Braunschweig – und ohne Nick Woltemade, der erst mal auf der Bank blieb.
Der Deutsche Meister von 1967 gewann hingegen zwei seiner drei Spiele in der Zweiten Liga und steht auf Rang sechs überraschend gut da.
Das auch dank des neuen Torhüters Ron-Thorben Hoffmann (26), den man vom Liga-Konkurrenten FC Schalke 04 (nur zwei Zweitliga-Spiele für S04) geholt hat.
Hoffmann, vom Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe) als „Mehr als ein Torhüter” geadelt, hielt für Braunschweig bislang ein Mal die Null – zum Saisonstart in Magdeburg (1:0).
Das Fachmagazin aus Nürnberg wies Hoffmann auch als „Co-Sportdirektor” bei Eintracht Braunschweig aus, da er „bei zwei Transfers aktiv mithalf.”
Es waren dies die Wechsel von Mehmet Aydin und Lino Tempelmann, die Hoffmann praktisch vom FC Schalke 04 mitbrachte. Der Torhüter dazu: „Ich habe meine Hilfe angeboten, ohne mich selbst zu wichtig zu nehmen.”
Gut so!
Und antwortete prompt: 1:1 per Kopf von Ermedin Demirovic (12.). Die Linksflanke kam von Maximilian Mittelstädt, keine Chance für Hoffmann.
Nach 24 Minuten hatte Deniz Undav den nächsten, gefährlichen Abschluss für die Schwaben, auch hier wäre Hoffmann kaum herangekommen.
Braunschweigs Trainer Heiner Backhaus hatte vor dem Spiel am ARD-Mikrofon eine hohe Laufbereitschaft von seinem Team eingefordert: „Wir müssen mehr Kilometer machen als der Gegner, sonst haben wir keine Chance.”
In der 45. Minute entschärfte er einen Kopfball von Demirovic. Stark.
Sven Köhler (45. + 3) verpasste auf Braunschweiger Seite gegen Stuttgart und Nübel das 2:1.
Bevor man untern Torf kommt, macht man einiges mit im Leben.
— Hermann Gerland