Sowohl Köln wie auch Hannover setzten sich auf den letzten Drücker mit einem knappen 1:0-Erfolg durch. Kaiserslautern rettete einen Zähler gegen den HSV, derweil Hoffenheim sich ein mühsam erreichtes Unentschieden wieder abknöpfen ließ. Schalke trat auf der Stelle.
Im Duell der Altmeister FC Schalke 04 und 1. FC Nürnberg sprang ein 1:1-Remis heraus. Die Gastgeber steigerten sich in der zweiten Hälfte, ließen jedoch zu viele Torchancen liegen. Raúls Torriecher bewährte sich ein weiteres Mal; Hegeler erzielte die Club-Führung.
Als 1899 Hoffenheim der späte Ausgleichstreffer durch Alaba glückte (83.), schien das mit hohem Tempo gespielte Match gegen den FSV Mainz in eine Punkteteilung zu münden. Die Gäste, die mit einer überragenden Raumaufteilung aufwarteten, setzten sich jedoch nur drei Minuten später nochmals durch. Nach Vorarbeit von Risse drückte Soto das Leder zum 2:1-Endstand für die 05er über die Linie.
Der 1. FC Köln tat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Mittelfeld. Über die größeren Teile des Matches gegen den SC Freiburg spielbestimmend, fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber allerdings erst äußerst spät. In der 89. Minute spielte Novakovic Podolski das Leder in den Lauf, und jener produzierte einen exzellenten Heber ins lange Eck, gegen den Baumann überhaupt keine Abwehrmöglichkeit hatte.
Der 1. FC K´lautern markierte in der 18. Minute den ersten Treffer des Nachmittags (Hlousek). Da der Hamburger SV sich nach der Pause jedoch erheblich stärker einbrachte, mussten die Pfälzer mit dem 1:1-Remis zufrieden sein. Nach Zé Robertos Steilpass konnte Jansen den verdienten Endstand herstellen.
Holpriger Untergrund, holpriges Spiel. Das Nordduell FC St. Pauli gegen Hannover 96 lebte nahezu ausschließlich vom kämpferischen Einsatz der Akteure. In vorletzter Minute bestätigten die Niedersachsen ihren Ruf eines ungemein effektiven Teams - auch ohne den verletzten Ya Konan. Schulz schraubte sich nach einem Eckstoß Pintos in die Höhe, traf zum 1:0 und verhalf den 96ern zumindest kurzzeitig zum Sprung auf Platz 3.
Mein Lieblingsschauspieler ist Sergej Kirjakow.
— Richard Golz