Regionalliga - News

Jena und Nordhausen Kopf an Kopf

von Günther Jakobsen10.11.2015 | 12:57 Uhr

Wie am vorigen Spieltag standen Carl Zeiss Jena (Nord/Ost), Waldhof Mannheim (Südwest) und Jahn Regensburg (Bayern) auch nach dem Wochenende an der Spitze ihrer jeweiligen Ligen. Waldhof gewann ein wichtiges Topduell, während Regensburg eine empfindliche Schlappe einsteckte.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der Regionalliga Nord/Ost zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem punktgleichen Konkurrenten Wacker 90 Nordhausen setzte sich am 14. Spieltag fort. Im neunten Match in Folge ohne Niederlage gewann Jena das Heimspiel gegen Aufsteiger FC Oberlausitz Neugersdorf mit 2:0. Bär, mit Foulelfmeter (39.) sowie Pieles kurz vor dem Seitenwechsel (45.) trafen für die Gastgeber. Nordhausen sicherte sich die Punkte auswärts beim FSV Budissa Bautzen. Pfingsten-Reddig, der zuvor schon den 2:2-Ausgleich per Strafstoß erzielte (67.), avancierte zum Matchwinner, als er in der Nachspielzeit einen Freistoß zum 3:2-Endstand in die Maschen haute. Die bis dahin engsten Verfolger des Führungsduos, FSV Zwickau (1:1 gegen Auerbach) und BFC Dynamo (1:3 gegen Berliner AK), verloren an Boden.

In der Staffel Südwest wehrte Tabellenführer Waldhof Mannheim den Angriff der SV Elversberg auf die Topposition ab. Dem eingewechselten Lindner glückte in der 68. Minute im Anschluss an einen Eckstoß der 1:0-Siegtreffer. Elversberg kassierte den Gegentreffer ausgerechnet in seiner stärksten Phase; insgesamt ging Mannheims Erfolg aber in Ordnung. Auf den 2. Platz rückte nun Eintracht Trier vor. Im Moselstadion feierte das Team von Trainer Peter Rubeck einen 3:0-Erfolg über FK Pirmasens.

In der Regionalliga Bayern ließ am 18. Spieltag die deutliche 0:4-Klatsche von Spitzenreiter Jahn Regensburg bei Viktoria Aschaffenburg aufhorchen. Bari (19./52.), Schmidt (45.) und Desch (78.) setzten die Treffer. „Wir hatten heute einen rabenschwarzen Tag“, kommentierte Jahns Coach Christian Brand die unerwartete Pleite. Regensburgs Vierpunkte-Polster auf Verfolger Nürnberg II (0:1 gegen Schweinfurt) blieb jedoch erhalten.

Franz Böhmert hat versucht, Wolfgang Sidka den Abgang so schön wie möglich zu machen.

— Felix Magath