Jürgen Klinsmann begründete seinen Entschluss, als Bundestrainer zurückzutreten, damit, dass er zu seiner in Kalifornien beheimateten Familie zurückkehren wolle. Er beendete damit kurzfristig die im Raum stehende Frage, ob er seinen Vertrag beim DFB verlängern würde. Klinsmann bedankte sich bei der Mannschaft und empfahl, den begonnenen Weg mit Joachim Löw fortzusetzen.
Der im Sommer 2004 von Klinsmann als Assistent ins Boot geholte Löw, zuvor schon Trainer der Bundesligaklubs VfB Stuttgart und Karlsruher SC, sowie mit Auslandserfahrung als Klubtrainer in der Türkei und Österreich ausgestattet, nahm das vom DFB an ihn heran getragene Angebot an. Seine Spielerlaufbahn übte der offensive Mittelfeldakteur bei den Bundesligisten VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und Karlsruher SC aus. Die meisten Einsätze hatte der auch in der Schweiz spielende Profi (FC Schaffhausen und FC Winterthur) jedoch für den Zweitligisten SC Freiburg, für den er 181 Mal auflief (63 Tore).
In letzter Zeit wurde mehr über die finanzielle Misere gesprochen beim 1.FC Kaiserslautern als über das Geld.
— Rudi Cerne