Medien: Klopp hat seine Entscheidung in der Real-Frage geändert.

Die spanischen Medien haben keine Zweifel. In der Frage einer Verpflichtung von Jürgen Klopp durch Real Madrid ist es zu einem Durchbruch gekommen. Real-Präsident Florentino Pérez soll den ehemaligen Liverpool-Trainer davon überzeugt haben, den Posten im Estadio Santiago Bernabéu anzunehmen.
Klopp kommt zu Real zu seinen eigenen Bedingungen
Der auf Real Madrid spezialisierte Dienst DefensaCentral berichtet, dass Pérez Klopp nach langen Gesprächen für eine Arbeit bei Real gewonnen habe.
Der Deutsche möchte jedoch nicht sofort zur Mannschaft der Königlichen stoßen. Er bevorzugt es, den Boden entsprechend vorzubereiten und seine Arbeit erst mit Beginn der neuen Saison aufzunehmen. Damit würde auf der Trainerbank im Santiago Bernabéu wohl zunächst Xabi Alonso bleiben. Sollten die Ergebnisse zu schwach ausfallen, könnte sich Real noch für die Verpflichtung eines Interimstrainers entscheiden, der die laufende Saison zu Ende führt.
Klopp fordert zwei Transfers
Voraussetzung für Klopps Kommen zu den Königlichen sind zwei Transfers. Klopp soll Pérez um einen Innenverteidiger und einen Mittelfeldspieler gebeten haben.
Als neuer Verteidiger ist Marc Guéhi im Gespräch. Sollte die Verpflichtung des Spielers von Crystal Palace nicht gelingen, würde Klopp auch Dayot Upamecano vom FC Bayern München gerne bei Real sehen.
Auf der Position im Mittelfeld würde der ehemalige Trainer von Liverpool und Borussia Dortmund gerne Kessa Smith oder Adam Wharton bei Real sehen. Zum Kreis der Kandidaten wird auch Angelo Stiller gezählt.
Zidane vor Klopp?
Sollten die Ergebnisse von Real so schlecht sein, dass Alonso noch vor Saisonende gehen müsste, könnte Zinedine Zidane seinen Platz einnehmen. Dies gilt als eher unwahrscheinliche Option. Spanische Medien deuten jedoch an, dass Zidane – in Erwartung des Postens als Trainer der französischen Nationalmannschaft – für einige Monate auf die Trainerbank zurückkehren könnte, um erneut das Klima der Trainerarbeit zu spüren.



