Der Machtapparat in Peking will reine Haut bei seinen Kickern: Die chinesischen Fußball-Nationalspieler sollen nach dem Willen der Regierung ihre Tätowierungen entfernen lassen. Zudem ist es den Spielern ab sofort "strikt verboten", sich neue Tattoos stechen zu lassen. Die Restriktionen wurden von der Sportbehörde erlassen.
In der Vergangenheit haben die Nationalspieler ihre Tätowierungen bereits mit entsprechender Kleidung oder Bandagen verdeckt, um nicht mit der Kommunistischen Partei in Konflikt zu geraten. Deren Führung lehnt Tätowierungen ab.
(sid)
Ich muss ehrlich sagen, ich war selten so deprimiert wie heute, das war eine Beerdigung erster Klasse.
— Otto Rehhagel kommentiert im ZDF das EM-Vorrunden-Aus der deutschen Mannschaft (2000).