DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat nach gut drei Monaten im Amt ein positives Zwischenfazit gezogen.
«Was in den 100 Tagen gelungen ist, ist, dass es eine gewisse Stabilität im Verband gibt. Diese ist in den Verband zurückgekehrt. Die Stabilität ist dringend erforderlich angesichts der Aufgaben. Ich rede ausdrücklich von Stabilität und nicht von Ruhe. Ich will ja eher produktive Unruhe im Verband», sagte Neuendorf in einer Online-Medienrunde.
Der 60-Jährige hatte sich am 11. März beim Bundestag in Bonn in einer Wahl gegen Peter Peters durchgesetzt. Seither habe sich auch das Verhältnis zur Deutschen Fußball Liga (DFL) entspannt. «Sowohl mit Donata Hopfen als auch mit Aki Watzke habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Wir tauschen uns regelmäßig aus, das ist wirklich sehr, sehr angenehm», sagte Neuendorf. Auch das Verhältnis zur Politik und zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) habe sich seither verbessert.
«Wir wollen nicht mehr die Getriebenen sein, sondern eine treibende Kraft. Wir dürfen nicht mehr so stark um uns selbst kreisen», forderte Neuendorf zur Aufgabenstellung in der näheren Zukunft.(dpa)
Für englischen Fußball.
— Moshe Sinai auf die Frage, für was er sich - außer Fußball - noch interessiere