Vor 20.000 Zuschauern in Corona-Zeiten hat Katar sein nächstes WM-Stadion eingeweiht, Grund zu feiern hatte dabei auch der frühere Welt- und Europameister Xavi: Mit seinem Klub Al-Sadd aus der Hauptstadt Doha gewann der spanische Trainer das nationale Pokalfinale gegen Al-Arabi mit 2:1 (2:1). Das Spiel in ar-Rayyan wurde dabei auch zum Symbol für die Rückkehr größerer Massen in die Fußballstadien.
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In dem 40.000 Zuschauer fassenden Stadion, das bei der WM 2022 Austragungsort von sieben Spielen sein soll, wurde die Hälfte der Plätze besetzt. 10.000 Tickets waren dabei für Fans reserviert, die von einer Corona-Infektion genesen sind. Diese mussten einen positiven Antikörpertest vorweisen, alle anderen Zuschauer wurden negativ auf das Virus getestet.
Während im Stadion selbst strenge Regeln wie eine Maskenpflicht sowie ein Verbot von Essen galten, wurden die Abstandsregeln in einer Fanzone vor dem Spiel kaum befolgt. Tausende Fans versammelten sich dort um eine Bühne, auf der unter anderem Breakdance gezeigt wurde. Die Gefahren durch das Coronavirus wies ein Organisator mit Blick auf die Tests zurück: "In der Theorie dürfte es niemand haben."
(sid)
Also ich... werd hier nie mehr spielen.
— Paul Breitner über Spiele mit dem FC Bayern in Kaiserslautern. Ein paar Jahre später tat er es dann doch....