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Trainer Hyballa kämpft mit Burnout-Folgen

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:59 Uhr | 28.07.2022
Trainer Hyballa kämpft mit Burnout-Folgen
Foto: sid

Trainer-Wandervogel Peter Hyballa hat seinen Job beim slowakischen Erstligisten AS Trencin nach wenigen Wochen aufgegeben und psychische Probleme als Grund genannt. "Ich bin brutal unglücklich und müde. Das hat sich über die letzten Jahre ein bisschen abgezeichnet", sagte der 46-Jährige, der erst Anfang Juli in der Slowakei angeheuert hatte, bei Transfermarkt.de: "Jeden Tag in Trencin aufstehen und mit der Einsamkeit leben – das war einfach zu hart, ich wollte das nicht mehr."

Der frühere ZDF-Experte Hyballa, der bereits 24 Trainer-Stationen hinter sich hat, leidet nach eigenen Aussagen unter den Auswirkungen seiner zurückliegenden Kurzzeit-Engagements beim damaligen Drittligisten Türkgücü München und dem dänischen Zweitligisten Esbjerg FB. "Ich hatte im vergangenen Jahr mit einem starken Burnout zu kämpfen – nach der Zeit bei Türkgücü", berichtete Hyballa: "Dazu hatte ich zig Morddrohungen aus Dänemark bekommen. Das hatte natürlich Auswirkungen."

(sid)



Calmund und Völler in der Grundlosigkeit ihrer Sprachfülle.

— Werner Hansch, SAT 1, beim legendären Bundesliga-Finale SpVgg Unterhaching gegen Bayer Leverkusen (2:0) mit Blick auf die Leverkusener Verantwortlichen Reiner Calmund und Rudi Völler auf der Tribüne.