Was auch immer Adrian Mutu eingeworfen haben mag, beim Premier-League-Klub FC Chelsea war man "not amused" und löste mit sofortiger Wirkung den Vertrag mit dem rumänischen Enfant Terrible auf.
Mutu war positiv auf Kokain-Gebrauch getestet worden, was er zunächst auch zugab. Dann behauptete er: "Ich habe kein Kokain genommen. Ich nahm etwas, um mich besser zu fühlen". Unlängst hatte der exzentrische Stürmer Chelsea-Coach Mourinho tätlich attackiert; die Kokain-Geschichte brachte das Fass zum Überlaufen. In der letzten Saison war Mutu im Zuge des Abramovich-Einkaufsrausches vom AC Parma an die Stamford Bridge gewechselt.
Ich bin froh, dass das Thema jetzt vorbei ist.
— Bielefelds Zweitliga-Torschützenkönig Fabian Klos nach seinem ersten Tor in der ersten Bundesliga.