1954er Weltmeister Horst Eckel (89) hat eine Operation an der Hüfte gut überstanden und befindet sich bereits in der Reha. "Wir hatten große Angst um Papa. Deshalb haben wir die OP auch geheim gehalten", sagte Eckels Tochter Dagmar der Bild-Zeitung: "Aber es ist alles prima gelaufen. Er hat alles gut weggesteckt und erholt sich gut auf der Bühlerhöhe. Da hat sich Franz Beckenbauer sehr für Papa eingesetzt. Er läuft sogar schon wieder."
Horst Eckel
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Im September war beim letzten noch lebenden Fußball-Weltmeister von 1954 eine gebrochene Hüfte festgestellt worden. Bereits im vergangenen Dezember hatte Eckel bei einem Sturz im Haushalt mehrere Rippenbrüche, einen Nasen- und Kiefernhöhlenbruch sowie eine Gehirnerschütterung erlitten.
(sid)
Hoffentlich haben's eine Wiese vorm Gericht, dann trainieren wir in den Verhandlungspausen.
— Max Merkel zur Verhandlung gegen den ,,FC Meineid" Schalke 04 im Zuge des Bundesliga-Skandals.