Der russische Schiedsrichter Sergej Karasew leitet das Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation am Freitag (20.45 Uhr/RTL) in Prag gegen Tschechien. Für den 38-Jährigen, der bei der EM 2016 und Olympia im selben Jahr im Einsatz war, ist es die Premiere bei einem Spiel der deutschen Elf.
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Dennoch ist Karasew, seit 2010 FIFA-Referee, im deutschen Fußball kein Unbekannter: Im Februar 2013 sorgte er für Aufsehen, als er Borussia Mönchengladbach im Europa-League-Spiel gegen Lazio Rom (3:3) drei Strafstöße zusprach - allesamt berechtigt.
Im Oktober 2014 begünstigte er mit einer Fehlentscheidung in der Schlussminute den 4:3-Sieg von Schalke 04 in der Champions League gegen Sporting Lissabon, als er einen Handelfmeter verhängte.
(sid)
Wäre ich nicht Spieler von Bayer Leverkusen gewesen, hätte ich auch gehofft, dass die Hertha-Amateure gewinnen.
— Rüdiger Vollborn, Torhüter-Legende von Bayer Leverkusen, in einem Kicker-Interview über das Pokalfinale 1993 gegen Hertha BSC Amateure.