Ein lauffreudiger dänischer Stürmer mit vorzeigbaren Referenzen (Torbilanz), ein Street Soccer-Weltmeister aus Österreich und ein rumänischer Nationalspieler, der in Spanien nur als Joker eingesetzt wurde, wollen in der Bundesliga für Torjubel sorgen.
Immer in Bewegung
„Der VfL war mir dank Sören Colding und Peter Madsen schon gut bekannt“, fühlt sich Tommy Bechmann von seinen dänischen Landsleuten bestens auf den neuen Job in Bochum vorbereitet. Der 22-Jährige stürmte zuletzt für Dänemarks Erstligist Esbjerg FB und kam auf 19 Saisontreffer. In der U21-Auswahl überzeugte er mit elf Treffern in 15 Spielen. „Ich bin keiner, der vorne auf den Ball wartet“, charakterisiert sich Bechmann selbst als lauffreudiger Spieler.
Weltmeister aus Österreich
“Ich wurde beim Street Soccer entdeckt“, gibt Roman Wallner als Basis für seine Profikarriere an. Dabei brachte er es sogar zur Weltmeisterschaft. Der 22-jährige, österreichische „Straßenfußballer“ schaffte anschließend den Sprung in Österreichs Nationalteam (fünf Tore in 18 Länderspielen). Bis 2006, mit einer vereinsseitigen Zwei-Jahresoption, unterschrieb der von Rapid Wien gekommene Stürmer in Hannover.
Bei Arminia zum Stammspieler?
Von Espanyol Barcelona, wo er bis 2007 unter Vertrag steht, verschlug es den 27-jährigen Rumänen Claudiu Raducanu zu Arminia Bielefeld (ein Jahr ausgeliehen). Der Mittelstürmer kam erst Anfang 2004 zu den Spaniern, wo er als Einwechselspieler in elf Spielen drei Mal traf. Zehn Mal lief er bislang im Trikot der rumänischen Nationalelf auf.
,,Sie wirken noch relativ gefasst..." - ,,Ja, soll ich jetzt die Kamera hier einschlagen oder was?"
— Dialog zwischen premiere-Reporter Ecki Heuser und Dortmund Sebastian Kehl.