Premier League: Fast alle Spitzenclubs blieben siegreich

von Günther Jakobsen14:57 Uhr | 03.02.2002

Nach dem 4:1 im Heimspielsieg gegen Sunderland und dem gleichzeitigen Punkteverlust von Arsenal gegen Southampton hat sich der ManU-Vorsprung gegenüber diesem Verfolger auf drei Punkte erhöht. Newcastle, Chelsea und Liverpool siegten jedoch ebenfalls und bleiben dran.

Das 4:1-Endergebnis vor gut 67.000 Zuschauern im Old Traffort Stadium von Manchester United stand bereits zur Halbzeit fest. Philip Neville (6. Minute), David Beckham (25.) und Ruud van Nistelroy (28. und 44. per Elfmeter) sorgten für die Tore des Meisters. Sunderlands Torjäger Kevin Phillips (12.) hatte zwischenzeitig den Ausgleich erzielt.

Liverpool ging durch ein Eigentor von Nationalverteidiger Ferdinand in der 16. Minute in Front. Der Doppelschlag von Emile Heskey (61. und 63.) brach Leeds endgültig das Genick. Michael Owens 4:0 in der letzten Spielminute machte das Debakel für Leeds perfekt. 40.200 Zuschauer an der Elland Road erlebten mit, wie sich Leeds vorerst aus dem Titelrennen verabschiedete.

Gut 38.000 Zuschauer sahen im Highbury Stadium den Punkteverlust von Arsenal London gegen Southampton. Sylvian Wiltord hatte in der 40. Minute das 1:0 für Arsenal erzielt. Elf Minuten vor dem Abpfiff glückte Jo Tessem der Ausgleich.

Auf Jimmy Floyd Hasselbaink kann sich Chelsea London verlassen. Mit seinem Tor in der 90. Spielminute besorgte er seinem Team einen wichtigen „Dreier“. Zuvor hatte der holländische Sturmführer schon für den zwischenzeitigen Ausgleich zum 1:1 (61.) gesorgt. Gianfranco Zola (78.) hatte das 2:2 erzielt, James Scowcroft (24. und 68.) den Tabellenletzten Leicester City zweimal in Führung gebracht.

Mehr Probleme als erwartet hatte Newcastle United mit dem bisherigen Drittletzten Bolton Wanderers. Bis zur 78. Minute hielten die Gäste ein 2:2 ehe Craig Bellamy den Siegtreffer erzielte. Alan Shearer war zuvor mit einem Doppelpack (22. und 42.) erfolgreich. Ricardo Gardner (18.) und Nicky Southall (32.) zeichneten sich für die Bolton-Tore verantwortlich. 52.000 Zuschauer sahen diese Begegnung im St. James‘ Park.

Die Remis-Könige von Aston Villa holten sich ein 0:0 in Fulham. Diskutiert wurde am Wochenende das offensichtliche Interesse des Clubs an „The German Legend“ Lothar Matthäus, derzeit in Wien bei Rapid als Trainer tätig. Aston Villas Managerposten ist derzeit vakant. "Aston Villa have asked me to become their manager: All I can say is I have a contract with my present club," sagte Loddar dem Sunday Express. Und weiter: "I have always had a wish to manage a club in England."

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— Peter Szatmári, VfB Stuttgart.