Ein einziger Treffer entschied das Aufstiegsduell zwischen Rosenheim und Aschaffenburg zur Regionalliga Bayern. Aus der Dreier-Aufstiegsrunde im Südwesten ging der FC Nöttingen als Sieger hervor.
Die erste Aufstiegschance, gegen die Zweite des FC Augsburg (den 16. der Regionalliga Bayern), hatte der TSV 1860 Rosenheim (Bayernliga Süd) verspielt. Dank des Aufstiegs von Jahn Regensburg in die 3. Liga erhielt der TSV eine weitere Chance - und nutzte sie. Gegen Viktoria Aschaffenburg spielte man auf eigenem Platz nur 0:0 unentschieden, doch im Rückspiel brachte Marinkovic das einzige Tor dieses Duells zustande: In der 39. Minute spitzelte der TSV-Stürmer das Leder ins gegnerische Netz. „Wir sind ganz anders aufgetreten als am Dienstag, hatten den unbedingten Willen die Partie zu gewinnen und in die Regionalliga aufzusteigen“, erklärte Rosenheims Sportlicher Leiter Hansjörg Kroneck den Erfolg.
In der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Südwest, an der der FC Nöttingen, Rot-Weiss Frankfurt und der SC Hauenstein beteiligt waren, setzten sich die Nöttinger durch. Der 3:2-Heimsieg gegen die Frankfurter sowie der 4:4-Punktgewinn in Hauenstein genügten dem Team von Trainer Gerd Dais, um den Aufstieg vor Frankfurt (3 Punkte) und Hauenstein (1) zu realisieren. Zuvor hatten bereits Teutonia Watzenborn-Steinberg, TuS Koblenz und der SSV Ulm den Sprung in die Südwest-Staffel gefeiert.
Das ist keine Auswechselung, das ist eine Völkerwanderung.
— Christian Günther, Stadionsprecher im Weserstadion, als der VfB Stuttgart gleich drei Spieler auf einmal auswechselte