Saison 2009/10: So geht’s los

von Günther Jakobsen13:47 Uhr | 02.07.2009

Am Prinzip der letzten Jahre, dass dem Meister zum Auftakt der neuen Saison eine Freitags-Heimvorstellung gewährt wird, hat sich nichts geändert. Die Aufsteiger aus Mainz, Freiburg und Nürnberg können die Punktejagd ebenfalls im eigenen Stadion starten, derweil die Kölner in einem Westschlager beim BVB anzutreten haben.

Wolfsburgs Coach Armin Veh wird es am ersten Spieltag mit vielen Bekannten zu tun haben. Auf der einen Seite sind dies natürlich seine neuen Schützlinge, die „Wölfe“, die als Titelverteidiger ins Rennen gehen. Das Gästeteam dürfte dem Übungsleiter aber zum Großteil mindestens ebenso vertraut sein, da Veh zweieinhalb Jahre lang (2006-2008) die Stuttgarter coachte. Meistertrainer Felix Magath hat mit seiner neuen Truppe, den Schalkern, die Reise zum Aufsteiger Nürnberg auf dem Zettel, der nach dem Relegationserfolg über Cottbus das letzte Erstligaticket löste. Der SC Freiburg kam - nach vierjähriger Abstinenz - als Zweitligameister auf direktem Wege zurück in die Bundesliga und empfängt daheim den Hamburger SV. Die unter Trainer Jörn Andersen ebenfalls ins Rampenlicht zurückgekehrten 05er aus Mainz erwarten die 04er aus Leverkusen. Trainer-Novize Svonimir Soldo hat mit dem 1. FC Köln eine schwere Nuss zu knacken - den Geißböcken steht zum Start die Auswärtsaufgabe bei den Schwarz-Gelben bevor. Gemeinsam mit Meister Wolfsburg war Dortmund das einzige Team der letzten Saison, das keine Heimniederlage kassierte.

Der erste Spieltag im Überblick:

7. August VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
8. August Borussia Dortmund - 1.FC Köln
8. August 1. FC Nürnberg - FC Schalke 04
8. August SC Freiburg - Hamburger SV
8. August 1899 Hoffenheim - FC Bayern München
8. August Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
8. August Hertha BSC Berlin - Hannover 96
8. August 1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen
8. August VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach

(Sonntagsspiele und Anstoßzeiten sind noch nicht fixiert)

Zum kompletten Spielplan



Ich muss nicht als Millionär sterben, sondern als korrekter Mensch.

— Werner Lorant