Schalke träumt vom Champions-League-Einzug unter die 32 besten europäischen Klubs. Schon auf dem Weg dorthin sollten die Königsblauen ein Hauptrunden-Niveau auf den Rasen bringen, denn mit Atletico Madrid steht in der Qualifikation ein ebenso attraktiver wie schwieriger Kontrahent im Weg. Die Gegner der Uefa-Cup-Qualifikanten aus Stuttgart und Berlin sind naturgemäß weniger namhaft. Zudem haben die Bundesligisten den Vorteil des Heimrechts im Rückspiel.
Von 0 auf 100: Eine etwaige Angewöhnungsphase fällt für den FC Schalke in der Champions-Quali weg. Der durchweg stark besetzte Kader Atleticos weist speziell in der Offensive beachtliches Potenzial aus. Aguero platzierte sich in der vergangenen Saison in Spanien auf Rang 3 (19 Treffer), auch Diego Forlán (16) zählte zu den Top Ten-Schützen der Primera División. Vergleichbare Kaliber haben vermutlich in der Uefa-Cup-Quali weder der VfB noch Hertha zu fürchten. Die Schwaben müssen in der zweiten Runde zunächst beim ungarischen Vertreter FC ETO Györ antreten. Auch für die Berliner steht zunächst eine Reise gen Osten an. Sie treffen auf die slowenische Auswahl von Interblock Ljubljana. Der 1975 gegründete Verein ist amtierender slowenischer Pokalsieger.
Zu den Auslosungen:
Zu den Daten der Champions League
Zu den Daten des Uefa-Cups
Er hat gespielt wie ein Gag.
— Mehmet Scholl über Leroy Sané beim 2:2 zwischen Deutschland und Ungarn (EM)