Die spanische Steuerbehörde hat der Einigung im Verfahren der Steuerhinterziehung zwischen Weltfußballer Cristiano Ronaldo und der spanischen Justiz zugestimmt. Gerichtliche Quellen bestätigten der spanischen Nachrichtenagentur EFE, dass der 33 Jahre alte Portugiese eine zweijährige Haftstrafe auf Bewährung erhält und 18,8 Millionen Euro nachzahlen muss. Der Neuzugang des italienischen Rekordmeisters muss sich in vier Steuerdelikten schuldig bekennen und ist damit vorbestraft.
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Ronaldo wird Steuerhinterziehung von 14,7 Millionen Euro vorgeworfen. Der Portugiese soll Einnahmen aus Bild- und Werberechten über ein verzweigtes Firmennetzwerk mit Sitzen in den britischen Jungferninseln und Irland am Fiskus vorbeigeschleust haben.
(sid)
Wenn man einen Sprecher, also Redner, in der Mannschaft hat, ist das schon viel wert. Aber wenn man zwei hat, ist man schon fast unschlagbar.
— Jens Lehmann