Ter Stegen erhält erstes offizielles Angebot – aus einer unerwarteten Richtung

von Marcin20.11.2025 | 08:11 Uhr
Marc-Andre ter Stegen
Foto: Imago

Marc-André ter Stegen wird bald eine Entscheidung über seine Zukunft treffen müssen. Der erfahrene Torhüter kann bei Barcelona nicht auf Einsätze hoffen und muss den Verein wechseln, wenn er von einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr träumt. Laut „Sport“ ist bei Barça bereits das erste offizielle Angebot eines interessierten Klubs eingegangen – von Beşiktaş Istanbul.

Marc-Andre ter Stegen
FC BarcelonaTorwartDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
33
Größe
1,87
Gewicht
85
Fuß
R
Marktwert
11,8 Mio. €
Daten

Primera División

Spiele
292
Tore
-
Vorlagen
2
Karten
9--

Ter Stegen kämpft um die WM

Das Winter-Transferfenster könnte für die Zukunft von ter Stegen entscheidend werden. Der deutsche Torhüter kehrt derzeit nach seiner Verletzung zurück, hat aber kaum Chancen, ins Tor des FC Barcelona zurückzukehren. In der Hierarchie stehen aktuell sowohl Joan García als auch Wojciech Szczęsny vor ihm. Ein Mangel an regelmäßigen Einsätzen könnte dazu führen, dass ter Stegen nicht im Aufgebot von Julian Nagelsmann für die Weltmeisterschaft steht.

Die wahrscheinlichste Option ist daher ein Wechsel im Januar. Barcelona wird ihm keine Steine in den Weg legen. Ein Abgang würde dem finanziell angeschlagenen Verein zudem helfen, sein Gehalt einzusparen.

Beşiktaş legt Barca ein Angebot vor

Ter Stegen muss sich nicht über fehlendes Interesse beschweren. Wie „Sport“ berichtet, hat Barça bereits ein erstes offizielles Angebot erhalten. Beşiktaş ist ernsthaft an einer Verpflichtung des Deutschen interessiert. Der türkische Klub möchte den Torhüter bis zum Saisonende ausleihen und sein vollständiges Gehalt übernehmen. Zudem soll eine Kaufoption in Höhe von acht Millionen Euro vereinbart werden.

Ter Stegen will sich mit seiner Entscheidung jedoch nicht beeilen. Seine Vertreter sind überzeugt, dass bald weitere Angebote eintreffen werden – auch aus stärkeren Ligen. In den vergangenen Monaten sollen mehrere Premier-League-Klubs seine Situation beobachtet haben.