Abschied nach sieben Jahren: Hradecky verlässt Leverkusen für Monaco

von Fussballeck12 hours ago
Wechselte 2018 nach Leverkusen, künftig in Monaco: Lukas Hradecky. Foto: Christof Koepsel/Getty Images
Foto: Wechselte 2018 nach Leverkusen, künftig in Monac

Bayer Leverkusen verliert die nächste Stütze der Double-Saison 2023/24: Lukas Hradecky verlässt die „Werkself“ nach sieben Jahren und wechselt zur AS Monaco. Das gaben die Vereine am Freitagabend offiziell bekannt.

Monaco lockt mit mehr Gehalt und Stammplatz

Mit 35 Jahren stellt sich Lukas Hradecky nochmal einer Herausforderung im Ausland. Beim Ligue-1-Klub AS Monaco kriegt er nicht nur ein höheres Gehalt, sondern auch den sicheren Status als Nummer eins. Eine Rolle, die ihm in Leverkusen nach der Verpflichtung von Mark Flekken nicht garantiert war. Der Finne unterschrieb im Fürstentum einen Vertrag bis 2027 mit einer Option auf Verlängerung bis 2028.

Lukas Hradecký est Monégasque 🔥

L’AS Monaco est heureux d’annoncer l’arrivée de Lukas Hradecký en provenance du Bayer Leverkusen !

Daghe Lukas ❤️🤍 pic.twitter.com/q0OQbh8IPo

— AS Monaco 🇲🇨 (@AS_Monaco) August 8, 2025

„Nach dem größten Erfolg meiner Laufbahn besteht nun aber die Chance, mir in Monaco den Nummer-eins-Status zu erarbeiten und weiter in der Champions League zu spielen“, erklärte der Schlussmann seinen Abschied aus dem Rheinland. Er ist der 13. Abgang von Bayer 04 in diesem Sommer und der fünfte Leistungsträger der Double-Mannschaft, der den Klub verlässt. Vor Hradecky gingen bereits Florian Wirtz, Jeremie Frimpong (beide Liverpool), Granit Xhaka (Sunderland) und Jonathan Tah (FC Bayern).

Bayer 04 legte Hradecky keine Steine in den Weg

Laut dem „Kicker“ kassiert Bayer 04 für seinen langjährigen Kapitän rund vier Millionen Euro Ablöse inklusive Boni. „L’Equipe“ schreibt von 2,5 Millionen Euro plus einer Million Euro Bonuszahlungen. Ohnehin ist Hradecky damit der teuerste Ü35-Abgang der Bundesliga-Geschichte.

„Trotz seines noch ein Jahr gültigen Vertrags haben wir Lukas Hradecky nach sehr freundschaftlichen Gesprächen die vorzeitige Freigabe erteilt. Es war sein Wunsch, nach einer tollen und intensiven Zeit bei Bayer 04 noch einmal als Nummer eins in der Champions League spielen zu können“, wird Leverkusens Geschäftsführer Sport Simon Rolfes in einer Pressemitteilung zitiert. Hradecky hat „sich als Profi und als Mensch in unserem Verein viele Freunde gemacht und sportlich Geschichte geschrieben. Er wird immer ein Teil von Bayer 04 bleiben“, betonte der 43-Jährige.

Der Artikel erschien am 8. August 2025 um 19:49 Uhr in einer Zweitfassung und wird mit weiteren Informationen fortlaufend aktualisiert.




Es hört sich natürlich komisch an nach vier Siegen in Folge, aber wir können noch besser spielen.

— Mainz-Coach Bo Svensson nach einem 1:0 gegen 1899 Hoffenheim.