Nach der Absage von Florian Wirtz an den FC Bayern gibt es eine positive Nachricht für den Rekordmeister: Aller Voraussicht nach wird Jonathan Tah zum FCB wechseln. Auf den Transfer hat nun auch Bayern-Präsident Herbert Hainer einen Ausblick gegeben.
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Bereits im vergangenen Sommer wollte der FC Bayern Jonathan Tah von Bayer Leverkusen verpflichten. Damals scheiterte der Transfer bekanntlich. Nun wagen die Münchener einen neuen Anlauf beim deutschen Nationalspieler. Nachdem „Sky“ bereits gestern berichtete, dass sich Tah dem Rekordmeister anschließen wird, hat nun auch Bayern-Präsident Herbert Hainer gegenüber Maximilian Koch von der „Abendzeitung“ vielversprechendes über den Wechsel des Defensivspielers gesagt. „Zu Jonathan Tah kann ich Ihnen sagen, dass unsere sportliche Leitung mit ihm in einem intensiven Austausch ist. Ich bin sehr positiv gestimmt, aber es ist noch nicht final“.
Sollte der Transfer wirklich über die Bühne gehen, würden die Bayern ablösfrei einen Innenverteidiger bekommen, der in den vergangenen beiden Jahren auf Top-Niveau gespielt hat. Doch auch wenn Tahs Vertrag bei Leverkusen ausläuft und er eigentlich ohne eine Ablöse zu haben wäre, könnte Bayern doch tief in die Tasche greifen müssen. Der Grund: Wenn die Münchener Tah schon bei der Klub-WM einsetzen wollen, müssten sie eine Ablöse an Leverkusen zahlen. Laut dem „Kicker“ soll die Werkself einen unteren bis mittleren siebenstelligen Millionenbetrag für Tah fordern. Die Verantwortlichen der Leverkusener wollen den Bayern nichts schenken und nicht dazu beitragen, dass der Rekordmeister finanziell noch stärker wird, als er es durch die Teilnahme an der Klub-WM ohnehin schon wird.
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